So giftig sind Ihre Kosmetika

Düfte, Cremen, Puder und Co. - wer schön sein will muss schmieren. Doch nicht jedes Komsetikwässerchen ist auch wirklich verträglich. Manche enthalten sogar giftige Stoffe, die dem Körper mehr schaden, als nütze. Heute.at informiert, worauf man achten sollte.

Düfte, Cremen, Puder und Co. - wer schön sein will muss schmieren. Doch nicht jedes Komsetikwässerchen ist auch wirklich verträglich. Manche enthalten sogar giftige Stoffe, die dem Körper mehr schaden, als nütze. Heute.at deckt auf, wie schädlich Kosmetika wirklich sind.

Deo, Parfum, Puder und Co. all diese Kosmetika stehen in sogut wie jedem Haushalt. Doch was die wenigsten wissen: All diese Produkte enthalten auch Stoffe, die dem Körper nicht wirklich gut tun. Denn meist sind Konservierungsstoffe, Duft und sogar Farbstoffe enthalten, welche wir uns regelmäßig unwissentlich auf die Haut schmieren.

Deshalb deckt Heute.at nun einmal auf, wie krank uns Kosmetika machen können:


Farbstoffe bei Lippenstift sind gefährlich

Tierversuch erwiesen, dass einige aromatische Amine, Bestandteile von Azofarbstoffen, krebserregend sind und so Allergien auslösend sind.

Also auch hier: Besser auf die Inhaltsstoffe achten.


Konservierungsmittel schaden

Die europäische Kosmetikverordnung umfasst mehr als tausend verbotene oder konzentrationsbeschränkte Substanzen sowie Regeln für den Einsatz von Konservierungsstoffen, Farbstoffen und UV-Filtern.

Und trotzdem: Etwa 100 % der Bevölkerung nutzen regelmäßig jegliche Kosmetika. Davon erkranken etwa 0,1 % davon an einer Allergie durch die Inhaltsstoffe.

Viele dieser Stoffe haben nämlich eine ähnliche Wirkung wie Hormone und beeinträchtigen u.a. somit die Fortpflanzungsfähigkeit. Bei Mädchen kann es zu einer verfrühten Pubertät kommen.

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Achtung vor Nanopartikel

Sogenannte Nanopartikel sind relativ neu auf dem Kosmetikmarkt. Und doch stehen sie schon im Feuer der Kritik. Denn: Eingesetzt werden Substanzen wie Nano-Titandioxid oder Nano-Zinkoxid in Sonnencremes, da diese wie kleine Spiegel das Licht reflektieren.

Sogenanntes Nanosilber soll in Kosmetik Keime abwehren. Doch die Moleküle sind mit weniger als 100 Nanometern so klein, dass sie mehr schaden, als Freude bereiten.

Es wird befürchtet, dass die kleinen Moleküle gesunde Haut passieren und dadurch Entzündungen hervorrufen können. Zudem würden Organe geschwächt oder sogar Krebs hervorgerufen werden.


Duftstoffe können Allergien auslösen

Duftstöffe können Allergien auslösen: Als stärkste Allergene unter den Duftstoffen gelten Eichenmoos, Baummoos, Isoeugenol und Zimtaldehyd.

Fazit: Inhaltsstoffe auf den Packungen lesen und lieber solche Kosmetika nehmen, die keine dieser Stoffe enthalten haben.

Also: Augen auf, beim Kosmetik-Kauf!

Katharina Häusler