Schreck lass nach! In einem Beutel mit Eisbergsalat wurde in einem Linzer Supermarkt von Mitarbeiterin eine rund 4-Zentimeter große Wolfsspinne gefunden. Sofort alarmierten die Finder die Berufsfeuerwehr Linz. Die rückte an, nahm das Tier samt Salat mit und brachte es in den Linzer Zoo.
Dort kümmern sich Experten um den Achtbeiner, am Freitag wird die Spinne dann von einem Mitarbeiter des Wiener Vereins "Acht Beinchen" in Linz abgeholt und in die Bundeshauptstadt gebracht.
Aber wie kam die Spinne in den Eisbergsalat? Barbara Ferber, die Obfrau von "Acht Beinchen", sagt zu "Heute": "Im Zellophan war vermutlich ein Loch, so dürfte sie reingekrochen sein". Es dürfte also ein Verpackungsfehler in Spanien zum unerwünschten Tier-Transport geführt haben.
Zumindest ist die Expertin sicher, dass es sich um eine Spinne aus Spanien handelt. Es gibt zwar auch in Österreich Wolfsspinnen, jene Gattung aus dem Salat gibt es aber nur in Spanien.
Schon in der Vorwoche hatte ein Spinnenfund in Linz für Schlagzeilen gesorgt. Ein Techniker fand am Rande des Damen-Tennis-Turniers in einem Container eine australische Riesenkrabbenspinne mit rund 7 Zentimeter Länge. Das Tier wurde ins Linzer Tierheim gebracht, bekam dort den schönen Namen "Kylie". Derzeit erholt sich "Kylie" ebenfalls beim Verein "Acht Beinchen" in Wien.
