Geflutete Gebäude, herumliegende Trümmer und überall Schlamm: Oberösterreich überstand die Flut-Katastrophe zwar mit einem blauen Auge. Für viele ist der Albtraum aber noch nicht vorbei.
Mehrere Todesopfer forderte das Hochwasser der vergangenen Tage in Österreich. Für viele bleibt jetzt nicht einmal Zeit, sie angemessen zu betrauern. Denn: Sie stehen jetzt vor den Trümmern ihrer Existenz.
Wie hoch der entstandene Schaden im ganzen Land ist, wird sich erst noch zeigen. Österreichische Versicherer befürchten eine Rekordschadensumme von bis 700 Millionen Euro. Dutzende Menschen verloren ihr Hab und Gut. Viele erwartet jetzt noch ein Schock.
Denn: Die Versicherungen zahlen meistens nur einen Bruchteil der Schäden. "Für manche wird es leider ein böses Erwachen geben, wie niedrig die Deckung ist", so Rainer Fasoli vom Konsumentenschutz der Arbeiterkammer OÖ gegenüber "Heute".
Zusätzliche Unterstützung gibt es dafür aber von anderer Stelle: Das Land Oberösterreich hat für Betroffene extra eine Hotline eingerichtet. Sie ist unter 0732/7720 – 11 808 zu erreichen.
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Außerdem sind auf der Homepage des Landes alle Infos und notwendigen Anträge für Hilfe aus dem Katastrophenfonds zu finden. Dort findet man auch die Richtlinien für Entschädigungen.
Der erste Ansprechpartner für Hilfe ist aber die Gemeinde. So könne "den Geschädigten rasch und unbürokratisch geholfen werden", erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). In der für viele so schweren Zeit bestärkt er: "Wir lassen niemanden alleine."