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So kommen Sie sicher durch den Winter

Heute Redaktion
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Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür, der Winter ist da. Damit verbunden sind vermehrt schlechte Straßenverhältnisse, Glätte und Schnee. Diese Regeln gilt es nun zu beachten!

Winterliche Fahrbedingungen erfordern viel Aufmerksamkeit und auch etwas Übung vom Fahrer. Ein paar Grundregeln gilt es in jedem Fall zu beachten, wenn die Straße glatt und der Grip enden wollend ist. Die oberste Regel lautet: Runter vom Gas! Bei Schnee und Eis muss man unter Umständen damit rechnen, dass sich der Bremsweg um bis zu 70 Prozent verlängert, darum: Geschwindigkeit anpassen!

Besser ein paar Minuten zu spät dran sein, als im Straßengraben oder, noch schlimmer, in einem anderen Auto zu stecken. Vergrößern Sie daher unbedingt auch den Abstand zum vor Ihnen fahrenden Auto. Gehen Sie auf Schnee und Eis besonders gefühlvoll mit dem Gasfuß um! Sobald die Antriebsräder durchdrehen, verfügt das Fahrzeug über kein Drehmoment mehr, man bleibt stecken!

Besondere Sorgfalt sollte man seinen Winterreifen zukommen lassen. Ganzjahresreifen verfügen generell über eine schlechtere Performance als Sommerund Winterreifen, die für ihren jeweiligen Einsatzzweck konstruiert wurden und auch über die entsprechenden Gummimischungen verfügen.

Auch wenn für Winterreifen eine Mindestprofiltiefe von 4 mm empfohlen wird, hängt auch sehr viel vom Alter der Reifen ab, ob man sicher unterwegs ist. Die Lamellen eines Winterreifens können sich nur dann optimal in den Schnee krallen, wenn die Gummimischung noch frisch und weich ist.

Mit dem Lauf der Zeit verlieren Reifen ihre Weichmacher und liefern auch beim Bremsen eine deutlich schlechtere Performance als neue Winterreifen. Ein Blick darauf, wie alt die Reifen sind, lohnt sich also – im Sinne aktiver und passiver Sicherheit.