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So lief es für die ÖFB-Elf bei der WM 1998 in Frankr...

Heute Redaktion
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Das letzte große Fußball-Spektakel in Frankreich war die WM 1998. Damals krönte sich die Heimmannschaft sogar zum Weltmeister. Auch Österreich war bei dem Fußballfest in blau-weiß-rot mit dabei. Wir blicken noch einmal auf die WM 1998 zurück.

Das letzte große war bei dem Fußballfest in blau-weiß-rot mit dabei. Wir blicken noch einmal auf die WM 1998 zurück.

Österreich wurde in Gruppe C mit Chile, Kamerun und Italien gelost. Im Auftaktspiel in Toulouse reichte es für die Prohaska-Elf nur zu einem 1:1 gegen Kamerun. Tormann Michael Konsel musste in der 77. Minute hinter sich greifen, erst in der Nachspielzeit gelang Toni Polster der Ausgleich für das ÖFB-Team.

Auch gegen Chile lief es in St. Etienne ähnlich. Salas brachte die Südamerikaner in Führung, mit einem tollen Tor rettete Ivo Vastic Österreich noch einen Punkt. Damit kam es zu einem echten Finale in Paris gegen Italien. Die Azurri erwiesen sich als zu stark: Christian Vieri und Roberto Baggio trafen für unsere südlichen Nachbarn, der Foulelfer von Andi Herzog in der letzten Minute zum 1:2 war zu wenig – Österreich musste nach Hause fahren.

In der K.O-Phase marschierten Brasilien und Gastgeber Frankreich bis ins Finale. In St. Denis krönte sich Zinedine Zidane endgültig zum absoluten Fußball-Gott. Vor der Pause schoss der Superstar die Heimmannschaft mit 2:0 in Führung. Petit setzte noch das 3:0 in der 90. Minute drauf und komplettierte das französische Fußballmärchen.