Deutschlands Torhüter Manuel Neuer kämpft nach langer Verletzungspause um sein WM-Ticket. Sein zweiter Test im Trainingslager sorgt für Begeisterung.
Nach seinem Mittelfußbruch hat Deutschlands Torhüter Manuel Neuer seit acht Monaten kein Pflichtspiel mehr absolviert. Der 31-Jährige braucht dringend Matchpraxis, um noch auf den WM-Zug aufzuspringen.
Im Trainingslager des Weltmeisters in Südtirol absolvierte Neuer jetzt seinen zweiten Test – den ersten auf WM-Niveau. Der Keeper musste dabei in einem Testmatch für die U20 zwischen die Pfosten, das Ergebnis: eine 0:2-Pleite, doch Neuer begeisterte mit einigen Aktionen gegen seine Kameraden auf der A-Elf. Bei den Toren war er schuldlos.
Der viermalige Welttorhüter wirkte äußerst fokussiert, war immer auf der Höhe und packte im Duell mit Thomas Müller eine Weltklasse-Parade aus. Und auch in Sachen Kondition machte er Riesen-Fortschritte. Nachdem er beim ersten Test nach 30 Minuten platt war, absolvierte er dieses Mal stolz 70 Minuten.
"Das war auf jeden Fall ein weiterer Schritt nach vorne"
"Neuer wieder in Nr.1-Form", jubelt die "Bild"-Zeitung – und auch seine Kollegen schwärmen. "Manuel hat zwei, drei Super-Reflexe gezeigt. Dazu seine Spiel-Eröffnung. Er ist super wichtig für uns", freut sich sein Bayern-Kollege Niklas Süle.
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Sergio Ramos - Spanien: Zurück auf den WM-Thron? Bereits 2010 war Spaniens Abwehrchef beim Titelgewinn dabei. Ramos selbst traf im Teamdress bereits 13 Mal, aber noch nie bei einer Endrunde.
(Bild: imago sportfotodienst)
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Lionel Messi - Argentinien: Der Superstar wartet noch auf den letzten großen Titel, peilt den Gewinn der Weltmeisterschaft mit den "Albiceleste" an. Aber: Die letzten drei Finalspiele verlor "La Pulga" mit der argentinischen Nationalmannschaft. 2014 das WM-Finale gegen Deutschland, 2015 und 2016 das Endspiel der Copa America gegen den Erzrivalen Chile.
(Bild: picturedesk.com)
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Die WM 2018 in Russland wird wieder zum großen Auflauf der absoluten Top-Stars. Wir haben die Superstars der Weltmeisterschaft zum Durchklicken in der Diashow!
(Bild: imago sportfotodienst)
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Luis Suarez - Uruguay: Der Stürmer gibt nach dem Biss-Skandal sein WM-Comeback. 2014 hatte Suarez Gegenspieler Giorgio Chiellini in die Schulter gebissen, war danach für vier Monate von fußballerischen Aktivitäten ausgeschlossen. Jetzt ist der Uru zurück auf dem großen WM-Parkett.
(Bild: imago sportfotodienst)
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James Rodriguez - Kolumbien: Der kolumbianische Knipser geht als Titelverteidiger in die WM-Endrunde. 2014 krönte sich James mit sechs Volltreffern nämlich zum Torschützenkönig. Für sein Team war im Viertelfinale gegen Brasilien Endstation.
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Thomas Müller - Deutschland: Das DFB-Team geht als Titelverteidiger ins WM-Turnier. Mit dabei: Torgarant Thomas Müller. Die beeindruckende Quote des Bayern-Stars: zehn Tore in zwölf WM-Partien.
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Christian Eriksen - Dänemark: Der Mittelfeldmotor von Tottenham zeigte sich in der Qualifikation besonders treffsicher, scorte gleich elf Mal. Mit Frankreich, Australien und Peru warten jetzt allerdings härtere Brocken.
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Cristiano Ronaldo - Portugal: Der Real-Superstar führte seine "Selecao" zum Europameistertitel 2016. Doch bei WM-Endrunden lief es bisher nicht nach Wunsch. Er traf in 13 Spielen nur drei Mal! In Russland kann er diese Quote steigern.
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Harry Kane - England: Der englische Knipser gibt in Russland sein WM-Debüt. Bei der Europameisterschaft in Frankreich war er noch ohne Torerfolg geblieben.
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Luka Modric - Kroatien: Bei Weltmeisterschaften lief es für den kroatischen Spielmacher noch nicht nach Wunsch. Modric blieb in fünf Spielen ohne Torerfolg. Kroatien schied 2014 in der Vorrunde aus.
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Neymar - Brasilien: Der PSG-Star hat den Schock von der Heim-WM verdaut. Beim Turnier in der Heimat wurde Neymar im Viertelfinale gegen Kolumbien von Juan Zuniga ein Lendenwirbel gebrochen. Damit war das Heim-Turnier beendet. Wenig später auch für Brasilien, das im Halbfinale gegen Deutschland mit 1:7 baden ging. Die "Selecao" ist auf Wiedergutmachung aus.
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Antoine Griezmann - Frankreich: Kaum zu glauben, aber wahr. Der Star-Stürmer wartet noch auf sein erstes WM-Tor. In fünf Spielen 2014 blieb Griezmann ohne Volltreffer. Dafür wurde er bei der EM 2016 im eigenen Land mit sechs Treffern Torschützenkönig.
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Romelu Lukaku - Belgien: Die "Roten Teufel" haben in der Qualifikation aufgezeigt, waren als erstes europäisches Team nach dem Gastgeber qualifiziert. Der Manchester-United-Knipser traf dabei in acht Spielen elf Mal!
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Sergio Ramos - Spanien: Zurück auf den WM-Thron? Bereits 2010 war Spaniens Abwehrchef beim Titelgewinn dabei. Ramos selbst traf im Teamdress bereits 13 Mal, aber noch nie bei einer Endrunde.
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Lionel Messi - Argentinien: Der Superstar wartet noch auf den letzten großen Titel, peilt den Gewinn der Weltmeisterschaft mit den "Albiceleste" an. Aber: Die letzten drei Finalspiele verlor "La Pulga" mit der argentinischen Nationalmannschaft. 2014 das WM-Finale gegen Deutschland, 2015 und 2016 das Endspiel der Copa America gegen den Erzrivalen Chile.
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Die WM 2018 in Russland wird wieder zum großen Auflauf der absoluten Top-Stars. Wir haben die Superstars der Weltmeisterschaft zum Durchklicken in der Diashow!
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Luis Suarez - Uruguay: Der Stürmer gibt nach dem Biss-Skandal sein WM-Comeback. 2014 hatte Suarez Gegenspieler Giorgio Chiellini in die Schulter gebissen, war danach für vier Monate von fußballerischen Aktivitäten ausgeschlossen. Jetzt ist der Uru zurück auf dem großen WM-Parkett.
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Auch Co-Trainer Thomas Schneider war voll des Lobes: "Manuel hat einige sehr gute Paraden gehabt. Das war auf jeden Fall ein weiterer Schritt nach vorne. Manuel ist so unfassbar gut, dass man ihm die WM-Tür so lange wie möglich offen lassen muss..."
Ob Neuer zur WM mitfährt, wird sich im Test gegen Österreich am Samstag (18 Uhr, in Klagenfurt) zeigen. Besteht er auch gegen Arnautovic, Alaba und Co., steht einem Ticket für Russland nichts mehr im Wege... (red.)