Es gibt in jeder Partnerschaft gewisse Gespräche, die Sie auf kurz oder lang wahrscheinlich führen werden. Hier erfahren Sie, wie Sie die fünf heikelsten Beziehungsthemen richtig meistern.
"Schatz, wir müssen reden...", vier Worte, die den meisten Menschen das Blut in den Adern gefrieren lassen. Immerhin deutet sich an, dass es hier um ein ernstes Gespräch über die Partnerschaft geht, das unter Umständen auch übel enden kann. Aber keine Angst, hier erfahren Sie die fünf heikelsten Beziehungsgespräche und wie Sie sie richtig meistern.
1. Das Sexualpartner-Gespräch
Ihr Partner sagt: "Mit wie vielen Menschen hattest du schon Sex?"
Wie Sie nicht reagieren sollten: "18." (oder jede andere Zahl)
Die bessere Lösung: "Ich weiß nicht wieviele, aber wenn du Angst vor Krankheiten hast, kann ich mich checken lassen." Bei der Sexualpartner-Frage geht es in der Regel nicht wirklich die Anzahl Ihrer Sexualpartner, sondern um Ihre Gesundheit. Sagen Sie, wann Sie sich zuletzt haben untersuchen lassen und bieten Sie einen Arztbesuch an. Das sollte die Zweifel zerstreuen.
2. Das "Wie sieht unsere Zukunft aus?"-Gespräch
Ihr Partner sagt: "Wie sieht unsere Zukunft aus?"
Wie Sie nicht reagieren sollten: "Hör auf, mich zu bedrängen!"
Die bessere Lösung: "Ich weiß es nicht, gib mir ein paar Tage Zeit darüber nachzudenken." Ein Gespräch über die gemeinsame Zukunft bedeutet nicht, dass Ihr Partner einen Heiratsantrag erwartet. Es geht ihm oder ihr darum, ob Sie für Sie beide mittel- oder längerfristig eine gemeinsame Zukunft sehen. Sie müssen nicht auf der Stelle eine passende Antwort haben, es geht darum, dass Sie sich Gedanken machen. Wenn Sie keine gemeinsame Zukunft sehen, müssen SIe das allerdings auch sagen. Ihr Partner ist ohnehin auf das Schlimmste gefasst.
3. Das Freiraum-Gespräch
Ihr Partner sagt: "Ich brauche mehr Freiraum."
Wie Sie nicht reagieren sollten: "Willst du dich von mir trennen?!"
Die bessere Lösung: "Nimm dir die Zeit, die du brauchst." Freiraum ist nicht immer ein Euphemismus für "Ich will mich trennen", manchmal braucht Ihr Partner nur etwas Zeit für sich. Seien Sie nicht gekränkt. Das ist eine gute Gelegenheit für Sie beide, zu erkennen, was Sie aneinander haben.
4. Das Begehren-Gespräch
Ihr Partner sagt: "Ich hab heute nicht soviel Lust, ist es ok wenn wir nur kuscheln?"
Wie Sie nicht reagieren sollten: "Wieso willst du keinen Sex mit mir haben?!"
Die bessere Lösung: "Sicher, soll ich dich vielleicht ein bisschen massieren?" Ihrem Partner Schuldgefühle einzureden, weil er oder sie gerade wenig Libido hat, ist der falsche Weg. Oft liegt es einfach am tagtäglichen Stress. Mit einer Massage helfen Sie Ihrem Partner nicht nur, sich zu entspannen. Eine Massage ist auch eine optimale Gelegenheit für eine sanfte Verführung.
5. Das Geld-Gespräch
Ihr Partner sagt: "Wie findest du meine neuen Designer-Schuhe/mein neuestes iPhone?"
Wie Sie nicht reagieren sollten: "Für sowas schmeißt du Geld raus?"
Die bessere Lösung: "Echt super! Übrigens, ich hab mir ein paar Gedanken über den Urlaub gemacht, auf den wir schon so lange sparen..." Kritisieren Sie ihren Partner nicht für gelegentliche Konsum-Wohltaten. Rücken Sie stattdessen (ruhig etwas subtiler als im oben genannten Beispiel) Projekte oder Anschaffungen in den Blick, auf die sie beide sparen.