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Nach dem Training solltest du mit Essen warten

Heute Redaktion
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Wer etwas von seinem Training haben möchte, sollte darauf achten, wann er etwas isst. Das hat mit dem sogenannten "Nachbrenneffekt" zu tun.

Fast jeder, der Sport macht, möchte nicht nur für die Fitness etwas tun, sondern auch für die Figur. Deswegen ist es besonders wichtig genau über die Regenerationsphasen nach dem Training informiert zu sein.



Vor dem Training keine Kohlenhydrate essen


Zwei Stunden vor dem Training sollte man keine kohlenhydratreiche Nahrung mehr zu sich nehmen bzw. etwas, das den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen lassen könnte. Denn ansonsten verbringt der Körper die Energie der Trainingseinheit mit dem Verarbeiten der Nahrungsaufnahme, wobei er diese eigentlich zum Leeren des Kohlehydratspeichers nutzen sollte. Dann bedient er sich im Anschluss im Idealfall der Fettreserven.



So nutzt man den Nachbrenneffekt


Je intensiver das Training war, desto länger hält der sogenannte Nachbrenneffekt an. Das kann sogar bis zu 48 Stunden dauern. In diesem Zeitraum befindet sich der Sfoffwechsel auf seiner höchsten Aktivitätsstufe und der Körper füllt die leeren Speicher auf. Dabei stehen ihm die Fettreserven als Quellen zur Verfügung.

Wer gleich nach dem Training wieder etwas isst, riskiert, die Arbeit des angekurbelten Stoffwechsels auf die neu eintreffenden Kohlenhydrate zu verlegen. Man sollte daher die nächste Mahlzeit so weit wie möglich nach hinten verschieben - falls möglich sogar auf den darauffolgenden Tag. um vom Nachbrenneffekt richtig zu profitieren. Dabei kommt die gleiche Methode wie beim Intervallfasten zum Einsatz. Man zwingt den Körper in eine Situation, in der er auf die vorhandenen Reserven zurückgreifen muss. Lediglich Eiweiß ist erlaubt, da es den Muskelaufbau fördert. (GA)

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