Österreich

Jetzt muss man wieder länger an den Grenzen warten

Die seit heutigem Montag verschärften Grenzkontrollen Österreichs haben für Wartezeiten bei der Einreise geführt. Größere Staus blieben aber aus.

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Grenzkontrolle an der Neuen Braunauer Grenze - hier am 08. Februar 2021.
Grenzkontrolle an der Neuen Braunauer Grenze - hier am 08. Februar 2021.
Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

Am Sonntag gab das Innenministerium bekannt, dass ab  Montag, 8. Februar, die Grenzkontrollen in Österreich deutlich verschärft werden. "Wir ziehen das Netz der Kontrollen an den Grenzen jetzt deutlich dichter und verschärfen damit den Kontrolldruck, um die Einhaltung der Covid-Maßnahmen zu überwachen", so Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) in einer Stellungnahme. Durch die strenger durchgeführten Kontrollen der verschärften Einreise-Regeln kann es an den Grenzübergängen zu längeren Wartezeiten und sogar Staubildungen führen. 

So sah es bisher an den Grenzen aus

Wie zu erwarten, gab es an dem einen oder anderen österreichischen Grenzübergang Wartezeiten bei der Einreise ins Land. Bislang wurde allerdings über keine großen Staus berichtet, lediglich punktuelle Wartezeiten wurden gemeldet. Wie der ÖAMTC der "APA" gegenüber berichtete, kam es am Montag hier zu Wartezeiten:

➤ Den größten Zeitverlust mussten am Montagvormittag Lenker auf der Westautobahn (A1) in Fahrtrichtung Salzburg beim Grenzübergang Walserberg  in Kauf nehmen. Aufgrund der schärferen Kontrollen der Corona-Einreisebestimmungen kam es hier nämlich zu einem Rückstau. Teilweise betrug der Zeitverlust bis zu 50 Minuten.

➤ Längere Wartezeiten hatten Verkehrsteilnehmer auch auf der Pyhrnautobahn (A9) in Fahrtrichtung Graz beim Grenzübergang Spielfeld. Hierbei handelte es sich laut Auskunft des ÖAMTC jedoch lediglich um "reine Verzögerungen als von echtem Stau".

➤ Weiters kam es auch auf der Ostautobahn (A4) sowie auf der B10 und der P71 am Grenzübergang Nickelsdorf zu etwas längeren Stehzeiten. Laut ÖAMTC habe der Rückstau aber nur knappe zwei Kilometer betragen.

Das Fazit von Gilles Dittrich vom ÖAMTC zu dem bisherigen Verlauf der Kontrollen bzw. der Situation an den Grenzen lautet: "Für den ersten Tag läuft es so weit grundsätzlich gut."

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