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So schwimmen Sie Ihr Fett weg

Heute Redaktion
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Wer den Sommer nicht ohne intensives Sportprogramm verbringen möchte, sollte sich schnell in die Fluten schmeißen und ein paar Bahnen ziehen. Schwimmen ist nämlich eine besonders schonende Art der körperlichen Bewegung, hilft als Therapie bei Gelenkbeschwerden, Rückenschmerzen sowie Alzheimer und wirkt gegen Stress. Um dauerhaft fit zu sein, sollten Sie etwa drei Mal in der Woche 40 bis 45 Minuten trainieren.

Wer den Sommer nicht ohne intensives Sportprogramm verbringen möchte, sollte sich schnell in die Fluten schmeißen und ein paar Bahnen ziehen. Schwimmen ist nämlich eine besonders schonende Art der körperlichen Bewegung, hilft als Therapie bei Gelenkbeschwerden, Rückenschmerzen sowie Alzheimer und wirkt gegen Stress. Um dauerhaft fit zu sein, sollten Sie etwa drei Mal in der Woche 40 bis 45 Minuten trainieren.

Viele denken beim Begriff "Schwimmen" an die professionelle Ausübung dieser Sportart. Bei genau diesem Gedankengang kann man jedoch hervorragend an das Thema Abnehmen anknüpfen.

Schwimmende Profi-Sportler machen in knappen Schwimm-Outfits immer eine besonders gute Figur. Six-Pack, breite Schultern und straffe Oberschenkel sind die schlagkräftigen Argumente der männlichen Schwimmstars. Auch weibliche Badenixen müssen mit ihren durchtrainierten Reizen nicht geizen.

Mit regelmäßigen Trainingseinheiten soll es nun auch für Normalbürger möglich sein, sich die Idealfigur zu erschwimmen. Gelenksschonend, kühlend und effektiv - drei tolle sportliche Argumente, die für den Schwimmsport sprechen. Schwimmen zählt zu den gesündesten Sportarten weltweit. Ein weiterer Pluspunkt ist das geringe Verletzungsrisiko.

Die Sportart

Sind Sie wasserscheu? Wenn nicht, dann ist der Schwimmsport ein optimaler Kalorienkiller. Wasserratten werden die schonenden Bewegungsabläufe im kühlen Nass lieben. Ob Sommer, Frühling, Herbst oder Winter - Schwimmen kann man vollkommen unabhängig von der aktuellen Jahreszeit durchführen. Kalorien verbrennt man im Hallenbad gleichermaßen, wie im Freibad. 

Lesen Sie weiter: Kalorienverbrauch

Kalorienverbrauch

Je nach Intensität der Bewegung und Schwimmstil verbrennt man pro Stunde zwischen 400kcal und 500kcal. Somit ist der Kalorienverbrauch doch beträchtlich. Die verbrauchte Energie ist, wie bei allen Sportarten, von Geschlecht, Alter, Gewicht und Technik abhängig. 

Lesen Sie weiter: Maximale Wirkung, minimale Belastung

Maximale Wirkung, minimale Belastung

Aktivitäten im Wasser sind optimal geeignet, um lästige Fettpölsterchen loszuwerden und auf langsame Art und Weise fit zu werden. Die Gelenke werden ideal geschont, während der Körper Kalorien verbrennt und der Abnehmprozess seinen Lauf nimmt. Durch den Auftrieb im Wasser wird der Körper während der Ausführung der Aktivität unterstützt und entlastet.

Auch das Herz profitiert von der wässrigen Umgebung - der Wasserdruck erleichtert die Zirkulation des Blutes in den Venen. Hinzu kommt, dass die Wassertemperatur anregend auf den Kreislauf wirkt und ihn kräftig in Schwung bringt. Die Atemmuskulatur wird trainiert und optimiert und hartnäckige Verspannungen werden gelöst. Diese Eigenschaften machen diese Sportart ideal für übergewichtige Menschen, schwangere Frauen, Senioren und Personen in der Rehabilitation nach Verletzungen.

Lesen Sie weiter: Schwimmen als Therapie

Schwimmen als Therapie

Rückenschmerzen: Bei chronischen Schmerzen kann Wasser lindernd wirken. Der Rumpf muss im Wasser ständig stabilisiert werden, dadurch müssen die tiefliegenden Muskeln arbeiten und werden gekräftigt. Das kann im Alltag – zum Beispiel beim langen Sitzen im Büro – ein Vorteil sein.

Gelenkbeschwerden: Im Wasser trägt man nur ein Zehntel seines Körpergewichts. Die Gelenke werden so deutlich weniger beansprucht als beim Joggen.

Alzheimer: Bei neurologischen Problemen wie Alzheimer oder multipler Sklerose hilft Schwimmen den Betroffenen, trotz der Beeinträchtigung zu trainieren. Da man im Wasser nicht stürzen kann, wird die Verletzungsgefahr deutlich minimiert.

Lesen Sie weiter: Muskelaufbau garantiert

Muskelaufbau garantiert

Je nach Schwimmstil werden beim Schwimmen andere Muskeln beansprucht. Grundsätzlich werden die Arme und der gesamte Oberkörper am stärksten beansprucht. Während des Schwimmens werden die Muskeln konstant mit Sauerstoff versorgt. Daher eignet sich diese Sportart für Menschen in jedem Lebensalter. Groß und Klein lieben die intensiven Bewegungen im Wasser - denn Schwimmen macht nicht nur fit, sondern auch Freude. 

Kraulen- Freistil: 

Auf die richtige Atemtechnik kommt es an. Beim Einatmen darf der Kopf nicht nach vorne hochgehoben, sondern muss auf die Seite gedreht werden. Beim Ausatmen ist der Kopf schon wieder unter Wasser. Ein Arm wird locker und gestreckt nach vorne gelegt. Beim Zurückziehen wird das Wasser mit dem abgewinkelten Arm nach hinten gedrückt. Die Rückführung erfolgt parallel zur Körperachse. Die Armbewegung wird rund ausgeführt, die Beine bewegen sich locker auf und ab und unterstützen so die Vorwärtsbewegung. 

Brust: 

Der Kopf wird nur beim Einatmen aus dem Wasser gehoben, das Ausatmen erfolgt erneut im Wasser. Die Füße sollen nach außen gedreht werden. Die korrekte Beinbewegung erinnert an eine Schere, die Beine bewegen sich gleichmäßig und sind nicht verdreht. Man liegt flach im Wasser, das Becken muss oben gehalten werden. 

Delfin - Butterfly:

Diese Technik erfordert eine gute Kondition und eine perfekte Technik. Deflin unterscheidet sich gänzlich von den übrigen Schwimmarten und beansprucht Muskeln, die man vermutlich vorher noch nie gespürt hat. Denn die Bewegung erfolgt aus der Hüfte heraus, die Beine schlagen gleichzeitig und parallel. Auch das Luftholen ist kompliziert. Delfin ist die "Königsdisziplin" des Schwimmens, ein Kurs ist empfehlenswert.

Rücken:

Während das Rückenkraulen vor allem eine Wettkampfdisziplin ist, kann man mit einer lockeren Paddelvariante den Körper entspannen. Zu beachten ist nur, das Becken möglich wenig rotieren zu lassen. Diese Technik ist sehr leicht erlernbar. 

Lesen Sie weiter: Regeln beim Schwimmen

Regeln beim Schwimmen

Muskeln straffen, Kalorien verbrennen, Verspannungen lösen - Schwimmen ist eine tolle sportliche Allroundmethode, die den lästigen Kilos an Hüften, Bauch und Po den Kampf ansagt. Der positive Effekt des Schwimmens unterstützt Abnehm-Willige bei der Gewichtsreduktion und baut zeitgleich Muskeln auf. Wir haben für Sie die wichtigsten Regeln zusammengefasst.

Mindestens 40 Minuten! Man sollte wenn möglich eine Trainings-Dauer von mindestens 40 Minuten anstreben, um die Fettverbrennung im Körper optimal in Gang zu bringen. 

Regelmäßig Schwimmen! Man sollte in jedem Fall regelmäßig das Schwimmbecken aufsuchen, um Fett in Muskelmasse umzuwandeln. Drei bis vier mal wöchentlich sollte man also in Badehose oder Bikini schlüpfen.

Temperatur beachten! Je mehr Energie der Körper aufwenden muss, um den Körper zu kühlen beziehungsweise zu erhitzen, desto mehr Kalorien verbrennt er. Optimal ist daher eine Wassertemperatur über 26 Grad, da der Körper mehr Energie zur Kühlung des Organismus aufwenden muss. 

Lesen Sie weiter: Wasser gegen Stress

Wasser gegen Stress

Schwimmen entspannt, wirkt entkrampfend und sorgt für ein Gefühl mentaler Frische. Man fühlt sich erfrischt und sauber. Das Wasser massiert den Körper, erhöht die Stresstoleranz. Regelmäßiges Schwimmen verbessert auch die Widerstandsfähigkeit des Immunabwehrsystems. Das Blut zirkuliert besser, Krankheitserreger können schneller vernichtet und abtransportiert werden.

Lesen Sie weiter: Schwimmstile machen den Kalorienunterschied

Der Schwimmstil macht den Unterschied! Je nach Schwimmart verbrennt man unterschiedlich viele Kalorien. Während man beim zügigen Brustschwimmen um die 500kcal verbrennt, verbraucht man beim intensiven Kraulen sogar bis zu 900kcal.

Lesen Sie weiter: Richtiges Atmen ist Pflicht!

Atmen nicht vergessen! Man sollte den Rhythmus des Schwimmens an die Atmung anpassen. Optimal ist es beim Eintauchen immer kräftig auszuatmen und beim Auftauchen immer gut einzuatmen.

Lesen Sie weiter: Sportnahrung für Schwimmer

Sportnahrung für Schwimmer für mehr Ausdauer:

Neben  Zusätzlich Pulver, Pillen und Drinks versprechen mehr Leistung, kürzere Regeneration und verbesserte Ausdauer.

Supplements für Schwimmer

wie bei allen anderen Ausdauersportarten: Die Ernährung sollte abwechslungsreich und ausgewogen sein, um alle wichtigen Nährstoffe und Vitalstoffe zu enthalten.

Insbesondere Profi-Sportler haben vor allem vor und während des Trainings oder Wettkampfs bzw. danach besondere Bedürfnisse.zusätzliche Stoffe, die man durch bestimmte Sportnahrung dem Körper zuführen kann. 

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