Wintersport

So soll das Weltcup-Finale noch gerettet werden

Am Dienstag wurden die beiden Abfahrtstrainings in der Lenzerheide abgesagt. Wie das Weltcup-Finale nun gerettet werden soll. 

Heute Redaktion
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Lenzerheide
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Schon am Montag konnten die ersten angesetzten Abfahrtstrainings nicht gestartet werden, auch am Dienstag ging im Schweizer Ski-Ort nichts. Starke Schneefälle machten ein Training unmöglich. 

Um das Weltcup-Finale samt Kristall-Entscheidung in der Abfahrt doch noch zu retten, wartet auf die Speed-Stars am Mittwoch ein Monster-Programm. Denn um die Abfahrt zu starten, muss zuerst ein Training gefahren werden. 

Die obligatorischen Trainings sollen nun am Mittwochvormittag nachgeholt werden, um die Rennen anschließend starten zu können. Das Herren-Training ist für 9.30 Uhr angesetzt, die Abfahrt ist dann ab 12.15 Uhr geplant. Die Damen absolvieren ihr Training ab 10.30 Uhr und das Rennen ab 13.45 Uhr. 

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    Allerdings nur, wenn es das Wetter zulässt. Denn auch für Mittwoch ist nur eine leichte Wetterbesserung angesagt. Am Vormittag kann es weiterhin schneien. Außerdem bleibt im oberen Streckenteil der Wind böig. Gut möglich, dass der Start herabgesetzt wird. 

    Möglich wäre außerdem, den Teambewerb am Freitag zu streichen, um die Abfahrten doch noch durchzupeitschen. Der Donnerstag ist für die Super-Gs reserviert, am Wochenende folgen dann die Technik-Bewerbe. 

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      Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren ist die Kristall-Entscheidung in der Abfahrtswertung noch nicht gefallen. ÖSV-Star Matthias Mayer liegt 68 Punkte hinter dem Schweizer Beat Feuz, braucht also mindestens Rang zwei. Und bei den Damen könnte die verletzte Sofia Goggia vor dem Fernseher Weltcupsiegerin werden. Ihr Vorsprung auf Corinne Suter beträgt 70 Punkte. Auch Lara Gut-Behrami hat mit 97 Punkten Rückstand noch Chancen, müsste aber gewinnen. 

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