Life
So ungesund sind die Trendprodukte 2013
Der Sommer 2013 steht vor der Tür und die Lebensmittelindustrie lockt bereits jetzt mit innovativen Produkten. "Bubble Tea" und "Frozen Yogurt" sind momentan die absoluten Renner in Sachen Trendgenuss. Mediziner warnen nun jedoch vor zu viel Euphorie, denn: Die vermeintlich "gesunden" Leckereien haben es kalorientechnisch so richtig in sich.
Der Sommer 2013 steht vor der Tür und die Lebensmittelindustrie lockt bereits jetzt mit innovativen Produkten. "Bubble Tea" und "Frozen Yogurt" sind momentan die absoluten Renner in Sachen Trendgenuss. Mediziner warnen nun jedoch vor zu viel Euphorie, denn: Die vermeintlich "gesunden" Leckereien haben es kalorientechnisch so richtig in sich.
Trendprodukt Nummer 1: Bubble Tea
Bubble Tea ist das neue In-Getränk in Europa. Die aus Asien stammende Drink-Idee findet auch in Österreich immer mehr Liebhaber. Doch hinter dem Namen "Bubble Tea" verbirgt sich kein gesundes und natürliches Teegetränk, sondern eine zuckerhaltige Kalorienbombe.
Knallbunt und mit kleinen Kügelchen vermischt begeistert der Bubble-Tea-Trend Groß und Klein. Die bunten Bubble Teas verzaubern nicht nur das Auge, sondern auch die Geschmacksknospen. Tests haben jetzt jedoch ergeben, dass das erfrischende Kaltgetränk eine echte Kalorienkatastrophe ist. Keine Spur von gesunden Tee-Extrakten - Bubble Tea ist ein künstlicher Softdrink mit Geschmacksverstärkern, Aromen und Farbstoffen.
Es handelt sich also praktisch um eine flüssige Zuckerbombe. Ein Becher Bubble Tea enthält unglaubliche 30 Stück Würfelzucker. Damit reiht es sich mit Cola, Fanta, Sprite und anderen Limonaden in die Reihe der ungesunden Süßgetränke ein.
Bubble Tea besteht zwar meist aus schwarzem oder grünem Tee, aber die letztendliche Mischung setzt sich aus Sirup, Milch (Mangomilch, Kokosmilch, etc.), Joghurt und den Bubble Tea Perlen zusammen. Eine Kombination aus Gummibärchen und Gelee mit Sirupfüllung beschreibt die kleinen Kügelchen wohl am treffendsten. Diese Beschreibung lässt den hohen Kaloriengehalt bereits vermuten. Auch die bunten Farben stammen nicht von gesundem, frischem Obst, sondern von künstlichen Farbzusätzen, die ungesund und schädlich für den Organismus sind.
Keine Angst - man muss nicht komplett auf das leckere Bubble Tea Vergnügen verzichten. Wer das Trendgetränk in kontrollierten Maßen genießt, der hat auch keine gewichtigen Folgen zu befürchten.
Trendprodukt Nummer 2: Frozen Yogurt
Süßes und cremiges Eis ist das kalorienhaltige Laster vieler Menschen. Gerade im Sommer schlemmt man Eiscreme gerne in allen Sorten und Geschmacksrichtungen. Doch der süße Genuss schlägt sich schnell auf den Hüften nieder und lässt das Diät-Gewissen leiden. Nun gibt es einen neuen Trend am Süßspeisen-Markt, der dieses Problem ein für allemal lösen soll: Frozen Yogurt nennt sich die neue Dessert-Variante. Statt Schlagobers wird nun Joghurt verwendet und statt Schokostreusel, kandierten Nüsschen und Sirup kommen frische Früchte in das gefrorene Joghurt.
Figurbewusste Genießer aufgepasst! Frozen Yogurt ist ein neues Trend-Dessert, das mittlerweile auch in Österreich viele Liebhaber gefunden hat. Vermarktet wird die geeiste Süßigkeit als kalorienarme Alternative zu Speiseeis. Doch wie gesund und fettarm ist die gefrorene Joghurt-Nachspeise wirklich?
Die cremige Joghurt-Creme lässt figurbewusste Schlemmerherzen höher schlagen. Frozen Yogurt ist der sommerliche Renner aus den USA und hat eine neue, hippe und trendige Marktlücke geschaffen. Neben verschiedenen Geschmacksrichtungen (Classic, Vanille, Grüner Tee, etc.) sind vor allem die zahlreichen "Toppings" (zusätzliche Zutaten) ein interessantes Detail.
Gerade mal 25kcal stecken in 50g Frozen Joghurt. Eine Kugel schlägt also mit etwa 120g zu Buche. Vergleicht man dies mit beliebten Eis-Varianten, so wird man schnell die kalorientechnischen Vorteile erkennen. Gesundes Plus: Die meisten Anbieter setzten auf das Motto "Natur pur" und verwenden ausschließlich Produkte aus biologischen Anbau.
ABER: Die traditionellen "Toppings", die zu jeder Portion Frozen Yogurt gereicht werden, sind meist absolute Kalorienbomben. Von Schokolinsen über Kekskrümel hin zu Gummibärchen - man findet für jeden Geschmack und Gaumen das Richtige. Von den Toppings hängt letztendlich auch der Kaloriengehalt der Süßspeise ab.
Greifen Sie lieber zu Früchten, als zu zuckerhaltigen Zutaten. Auch bei der Größe der Portion kann man Kalorien sparen. Begnügen Sie sich am besten mit einem kleinen Becher und genießen Sie diesen in vollen Zügen.