Politik

Das plant Kurz mit Freundin für den Sommer-Urlaub

Gastro, Kultur, Tourismus und Sport sollen Mitte Mai wieder öffnen. Dann will auch der Kanzler Urlaub machen. Was möglich sein wird, verrät er hier.  

Rene Findenig
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 BK Sebastian Kurz und Susanne Thier
BK Sebastian Kurz und Susanne Thier
ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

Urlaub im Ausland? Derzeit noch mit Fragezeichen, denn europaweit werde der "Grüne Pass" länger dauern und auch sei noch unklar, wie die übrigen EU-Länder mit der Quarantänepflicht bei Reisenden umgehen wollten, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz am Dienstagabend in einem Live-Video auf Facebook. "Aber ich kann Werbung für Österreich machen, kann jedem unser wunderschönes Heimatland ans Herz legen", so der Kanzler.

"Ab Mitte Mai wird das wieder möglich sein", sagte Kurz zu einem Urlaub in Österreich. Auch er werde dies mit seiner Freundin "im Juni, spätestens im Juli" machen, "ein paar Tage in Österreich zum Wandern müssen drin sein", so Kurz: "Es wird ein Urlaub irgendwo in den Bergen in Österreich werden." Ebenfalls ab Mitte Mai sollen neben Tourismus auch Gastronomie, Sport und Kultur wieder aufsperren, so der Kanzler. Auch Klubs und Discos hätten mit nahendem Sommer eine "Perspektive".

"Ich sehne mir den Tag herbei, an dem ich geimpft werde"

Voraussetzung für alles: Für alle Branchen, die geöffnet werden, wird man einen Test brauchen. "Trotz Pandemie ein bisschen mehr Leben genießen können", sei das Motto von Kurz, "das geht nur, wenn niemand irgendwo infiziert ist". Und: Große Hochzeiten bahnen sich wieder an! Nicht im Mai, sagt Kurz, dann solle man sie besser noch verschieben, "aber ich kann versprechen, dass es im Sommer auf jeden Fall möglich sein wird".

Beim Impfstoff bleibt der Kanzler dabei, dass es eine "sehr persönliche Entscheidung" eines jeden Einzelnen sei. "Ich verstehe jeden, der Bedenken hat wegen des Impfstoffs. Ich sehne mir den Tag herbei, an dem ich geimpft werde", so Kurz, der auf AstraZeneca setzen werde. Neben seiner Großmutter sei mittlerweile auch sein 71-jähriger Vater geimpft, eine große Erleichterung, so der Kanzler: "Ich habe Vertrauen in alle Impfstoffe."

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