Vorarlberg

Sohn (17) baut Unfall, Vater beschimpft Polizei

Eine Unfallaufnahme wurde vor Polizisten in Hohenems zur Tortur. Der Vater des Teenagers, war mit der Amtshandlung der Beamten nicht einverstanden. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die Beamten hatten bei dem Einsatz keinen einfachen Job. Symbolbild
Die Beamten hatten bei dem Einsatz keinen einfachen Job. Symbolbild
apa/picturedesk.com

Am frühen Samstagabend um 18:20 Uhr wurde die Polizeiinspektion Hohenems zu einem Verkehrsunfall in Hohenems gerufen. Ein 17-jähriger Probeführerscheinbesitzer dürfte auf der Reutestraße, talwärts fahrend, rund 200 Meter vor der Kreuzung mit Tugsteinstraße die Herrschaft über den von ihm gelenkten Pkw verloren haben. Das Fahrzeug kollidierte mit der Leitplanke, schleuderte und kam erst einige Meter unterhalb der Tugsteinstraße zum Stillstand.

Eine bergwärts fahrende Radfahrerin musste sich mit einem Sprung zur Seite retten, da ansonsten ein Zusammenstoß mit dem Pkw unvermeidlich gewesen wäre. Sie wurde dabei glücklicherweise nicht verletzt. Der Fahrzeuglenker, sein Beifahrer und der Vater den Unfalllenkers verhielten sich während der gesamten Unfallaufnahme sehr unkooperativ, lautstark und provokant gegenüber den Beamten.

Lenker hatte Probeführerschein, war betrunken

Sie wirkten nur widerwillig und nach mehrfacher Abmahnung an der Amtshandlung mit. Auch während des Alkotests seines Sohnes verhielt sich der Vater aggressiv, lautstark und gestikulierend. Das Ergebnis des Alkotests überschritt den für Probeführerscheininhaber zulässigen Wert.

Die drei Männer werden wegen "aggressiven Verhaltens" an die Bezirkshauptmannschaft angezeigt. Weiters wird der Lenker wegen "Gefährdung der körperlichen Sicherheit" zur Anzeige gebracht.

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