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Soldaten ließen gegen Geld "Illegale" über Grenze

Das Verteidigungsministerium gibt bekannt, dass drei Soldaten verdächtigt werden, Personen ohne Papiere die Einreise gegen Geld gewährt zu haben.

Rene Findenig
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Bundesheer: Verdacht gerichtlich strafbarer Handlung im Assistenzeinsatz
Bundesheer: Verdacht gerichtlich strafbarer Handlung im Assistenzeinsatz
Jakob Gruber / EXPA / picturedesk.com

Zumindest drei Soldaten des Bundesheers stehen laut Aussendung des Verteidigungsministeriums im Verdacht, im laufenden Assistenzeinsatz Personen die Einreise nach Österreich gewährt zu haben, "obwohl diese über keine gültigen Papiere verfügt haben".

"Im Gegenzug haben sie Geld von den Fahrern erhalten. Die Milizsoldaten waren zumindest an zwei Grenzübergängen im Nordburgenland eingesetzt", so das Ministerium. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Oberst Michael Bauer, bestätigte den Vorfall auf Twitter.

Militärpolizei vernimmt Beschuldigte

Der Verdacht sei durch die Militärpolizei aufgekommen, seit Mittwoch Mittag würden heeresinternen Untersuchungen laufen, heißt es weiter. "Das Landeskriminalamt Burgenland wurde informiert und erhebt den Sachverhalt.

Alle notwendigen internen Maßnahmen wurden eingeleitet. Zur Einvernahme weiterer Soldaten wird die Militärpolizei beigezogen. Die Befragungen dauern noch an", heißt es in der Aussendung abschließend.

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