Politik
Sommerschule gestartet – das ist heuer neu
Die dritte Runde der Sommerschule hat am Montag im Osten des Landes begonnen. Martin Polaschek und Christoph Wiederkehr besuchten eine Schule in Wien.
Am Montag startete in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland zum dritten Mal die Sommerschule. Das Projekt wurde 2020 eingeführt, um pandemiebedingte Lernrückstände zu kompensieren. Im Jahr 2021 haben knapp 40.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Auch heuer sind es ähnlich viele. Kommenden Montag folgen die anderen Bundesländer.
Menschen für den Lehrberuf begeistern
"Die Sommerschule ist ein Erfolgsprojekt, bei dem in der schulfreien Zeit Lerninhalte nachgeholt und Gelerntes vertieft werden kann. Umso mehr freut es mich, dass die Sommerschule dieses Jahr bereits zum dritten Mal in Folge stattfindet. Für Eltern bietet die Sommerschule eine weitere attraktive Betreuungsmöglichkeit und für Lehramtsstudierende eine gute Möglichkeit, um schulpraktische Erfahrungen zu sammeln", sagt Bildungsminister Martin Polaschek, der am Dienstag gemeinsam mit Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr eine Schule in Wien besuchte.
Die Sommerschule soll darüber hinaus laut dem Minister den Lehrberuf attraktiveren und junge Menschen für den Lehrberuf begeistern. Heuer wird es im Rahmen der Buddy-Akademie einen Moodle Kurs zur Vorbereitung geben.
Erstmals ganztägiges Angebot
Die Sommerschule kann heuer erstmals ganztägig angeboten werden. Im Burgenland etwa gibt es an 20 Standorten zusätzlich ein Nachmittagsprogramm des Landes, in Vorarlberg laufen Pilotversuche in Altach und Höchst, und in Wien gibt es laut Ministerium Kooperationen mit den "Summer City Camps". Neben Deutsch und Mathematik (sowie Sachunterricht in der Volksschule) gibt es diesmal auch Angebote für Englisch.
