Die Sonne scheint endlich wieder und die blasse Haut möchte wieder Wärme und Bräune tanken. Doch vor dem Sonnenbad sollten ein paar Vorkehrungen getroffen werden, denn nur, wer ein paar Dinge beachtet, bekommt eine schöne und gesunde Farbe. Heute.at erklärt, wie das funktioniert.
Die Sonne scheint endlich wieder und die blasse Haut möchte wieder Wärme und Bräune tanken. Doch vor dem Sonnenbad sollten ein paar Vorkehrungen getroffen werden. Denn nur, wer ein paar Dinge beachtet, bekommt eine schöne und gesunde Farbe. Heute.at erklärt, wie das funktioniert.
Die Haut verfügt über ein Erinnerungsvermögen. Weder vergisst sie einen Sonnenbrand – noch verzeiht sie ihn. Falten, Allergien oder Hautkrebs können die Folge sein. Deshalb hat Heute.at 15 Tipps, wie Sie die Sonne genießen können, eine schöne Farbe erhalten und gesund bleiben.
So können Sie die Sonne ohne Reue genießen:
Lernen Sie Ihren Sonnentyp kennen
Es gibt 4 Hauttypen: Typ 1 hat blasse Haut, rötliche Haare. Braun zu werden ist fast nicht möglich. Die Sonnenbadzeit beträgt zehn Minuten.
Typ 2 hat helle Haut sowie blondes/hellbraunes Haar. Auch mit Sonnenbad wird er nur gering braun. Die Sonnenbadzeit beträgt zehn bis zwanzig Minuten.
Typ 3 hat hellbraune Hautfarbe und blondes/ braunes Haar. Die Haut färbt sich langsam braun. Die Sonnenbadzeit liegt bei zwanzig bis dreißig Minuten.
Typ 4 bräuchte gar kein Sonnenbad, denn die Haut wird schnell braun. Er hat die höchste Sonnenbadzeit mit bis zu 45 Minuten.
Sonnenschutz kaufen
Je empfindlicher die Haut, desto höher muss der Lichtschutzfaktor sein. Typ 1 sollte deshalb einen hohen Lichtschutzfaktor benutzen. Wird z.B. eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 15 gewählt, so muss der Faktor mit der Sonnenbadzeit des jeweiligen Hauttypen multipliziert werden.
Helle Hauttypen reagieren empfindlich auf Sonneneinstrahlung, deshalb: Informieren Sie sich über die Ozonwerte
Das Abtrocknen mit dem Handtuch oder Schwitzen löst den Schutzfilm der Sonnencreme auf - Deshalb mehrmals täglich eingecremen.
Mehrmaliges Eincremen heißt nicht, dass man sich länger in der Sonne aufhalten soll
Heilpflanzencremes fördern die natürliche Bräune der Haut
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Von 11.30 bis 14 Uhr ist die Sonneneinwirkung am Stärksten - deshalb sollte man sich zu diesen Zeiten nicht ohne Schutz in der prallen Sonne aufhalten - Hut und Kleidung schützen vor starken Mittagsstrahlen
Verwenden Sie naturreine Sonnencremes ohne chemische Sonnenfilter oder Erdöl-Substanzen
Reinigen Sie die Haut vor dem Auftragen der Sonnencreme
Wenn Sie ungebräunt auf Urlaub fahren oder nach dem Winter die Sonne erstmals wieder genießen: Seien Sie anfangs besonders achtsam.
Erhöhen Sie dann sukzessive die Sonnenzeiten und vermeiden Sie unter allen Umständen einen Sonnenbrand.
Eine Creme, die die Melanozythen aktiviert, beschleunigt die Bräunung erheblich.
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Auch, wenn sich die Haut ganz heiß anfühlt, sollten Sie auf keinen Fall kalt - also 25 Grad - duschen.
Wer im Winter in die Sonne fliegt, kann sich im Solarium vorbräunen.
Bei Blasenbildung können Narben zurückbleiben. Deswegen: Haut nicht aufreißen, sondern Brandsalbe auftragen.
Wenn es trotzt aller Vorsichtsmaßnahmen doch zu einem Sonnenbrand kommt, sollten die betroffenen Hautstellen gut gekühlt werden.
Als Hausmittel empfiehlt sich hier Joghurt oder Topfen. Für Verbrennungen gibt es aber auch antiallergisches Gel oder Puder aus der Apotheke. Auch After Sun Lotion kann auf den Sonnenbrand aufgetragen werden.
Katharina Häusler
