Im September wurde in der Volksoper die 150. Vorstellung von dem Musical "The Sound of Music" gefeiert (wie "Heute" berichtete). Auch Jahrzehnte später ist die Geschichte über die von Trapp Familie und die lebensfrohe Maria ein Hit.
Regelmäßig pilgern Fans nach Salzburg, der Ort, an dem der Film mit Julie Andrews (89) und Christopher Plummer († 2021) 1965 gedreht wurde. Es werden sogar 4-stündige Touren angeboten. Jetzt soll ein Museum die "The Sound of Music"-Erfahrung vervollständigen.
Das Museum, welches neben dem berühmten Pavillon aus dem Film "Sound of Music" stehen wird, soll sich um das Bild Österreichs, um Zeitgeschichte, aber auch um eine wissenschaftliche Aufarbeitung des Phänomens Sound of Music drehen. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr beginnen, die Ausstellungsinhalte wird ein niederländischer Sammler zur Verfügung stellen. Chefkurator des Salzburg Museums, Peter Husky, erzählt: "Was sich da angesammelt hat, ist wirklich ein Konglomerat von Filmplakaten, über Transparente bis hin zu Schallplatten".
Rund eine Milliarde Menschen haben den Film seit seiner Premiere 1965 gesehen. Vor allem in Amerika ist die kitschige Geschichte ein Erfolg: Nach Hellbrunn pilgern vor allem Amerikaner, um sich den Pavillon anzusehen. Für 3,8 Millionen Euro, die sich Stadt und Land Salzburg teilen, können die Touristen im Frühjahr 2026 noch tiefer in die Geschichte der von Trapps eintauchen.