Fussball

Spanier melden: Alaba-Unterschrift ist "schon im Ofen"

Am Dienstag wurde David Alaba zum siebten Mal zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt. Zeitgleich machten neue Gerüchte die Runde. 

Markus Weber
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David Alaba auf dem Sprung nach Madrid?
David Alaba auf dem Sprung nach Madrid?
Imago Images

Denn wo der 28-jährige ÖFB-Star nach dem Saisonende seine Karriere fortsetzt, ist weiterhin offen. Noch bis Juni 2021 steht der Innenverteidiger bei den Bayern unter Vertrag. Verhandlungen über eine Verlängerung sind gescheitert, die Münchner zogen ihr letztes Angebot von kolportierten 14 Millionen Euro zurück. Alabas Berater Pini Zahavi hatte kolportierte 20 Millionen Euro verlangt. 

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    Die Chronologie des Alaba-Pokers
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    Deshalb wird ein Verbleib beim Champions-League-Sieger immer unwahrscheinlicher. Auch, weil der 28--Jährige ab 1. Jänner auch ohne Zustimmung der Bayern mit neuen Klubs verhandeln darf. 

    Unterschrift "im Ofen"

    Eine Entscheidung, wohin es den Wiener zieht, soll allerdings schon längst gefallen sein, berichtet zumindest die sonst gut informierte spanische "Marca". Alaba wird demnach bei Real Madrid landen. "Die Unterschrift von David Alaba bei Real Madrid ist im Ofen, so wie der Kuchen, den David für die Waisenkinder in München gebacken hat", schrieb das spanische Blatt besonders blumig. 

    Am Montag hatte Alaba auf Instagram von seiner Back-Aktion für Waisenkinder in München berichtet. 30 Christstollen, 90 Lebkuchen und 120 Kilogramm an Keksen hatte der ÖFB-Teamspieler in einem Waisenhaus vorbeigebracht. Gemeinsam mit Trikots, Schals und Fußbällen. 

    "Alle Argumente" sprechen für Real

    Die Konkurrenz für die "Königlichen" ist zwar groß, wurde der 28-Jährige doch schon mit Liverpool, Manchester City und zuletzt Paris St.-Germain in Verbindung gebracht, doch die "Marca" ist überzeugt: "Alle Argumente" sprechen für Real. Das Alaba-Gehalt sei für die "Königlichen" stemmbar, sollten die Transfer-Ausgaben im Sommer nicht zu hoch ausfallen. 

    Real sei demnach vor allem von der Vielseitigkeit des Wieners begeistert. Alaba könne neben Sergio Ramos in der Innenverteidigung agieren und als LInksfuß das Aufbauspiel verbessern, außerdem sei er für die linke Abwehrseite eine Alternative, wo der mittlerweile 32-jährige Marcelo seinen Zenit bereits überschritten hat.