Am Dienstag gegen 16.30 Uhr sorgte ein außergewöhnliches Mofa in der Wiener Leopoldstadt für Verwunderung. Die gelbe Vespa kann man durchaus als wahres Schmuckstück bezeichnen – das Moped im spanischen Post-Look zog aber auch die Wut mancher Verkehrsteilnehmer auf der Praterstraße auf sich.
Das Problem an der einspurigen Rarität: Der Lenker der Vespa PX125 sah den Fahrstreifen in Fahrtrichtung Praterstern wohl fälschlicherweise als Parkgelegenheit und stellte seinen das Vintage-Moped vor einer Ampel ab. Dadurch stand der City-Flitzer auf dem rechten Fahrstreifen und behinderte so den Straßenverkehr. Auf der ohnehin schon überlasteten Praterstraße besonders ärgerlich.