Montagabend (19.5.) wurde eine Zivilstreife am Margaretengürtel in Wien auf ein Auto aufmerksam, das offenbar von einem Minderjährigen gelenkt wurde. Die Beamten hatten den richtigen Riecher: Am Steuer saß ein 14-jähriger Bub – wir berichteten.
Wie die Polizei berichtet, ist der Bub kein unbeschriebenes Blatt: Gegen ihn laufen bereits mehrere verwaltungs- und strafrechtliche Ermittlungen. Der Pkw gehört einer 18-jährigen Bekannten, die im Auto mitfuhr und selbst auch keinen Führerschein hat.
Doch damit nicht genug: Bevor der 14-Jährige das Steuer übernahm, soll bereits ein anderer 18-Jähriger gefahren sein – ebenfalls ohne Lenkerberechtigung. Die Beamten beendeten die Spritztour, untersagten dem Trio die Weiterfahrt. Wegen eines stark beschädigten Reifens wurden zusätzlich die Kennzeichen abgenommen – es war akute Gefahr im Verzug. Die Konsequenz: Anzeigen hagelte es nicht nur gegen die beiden Burschen, sondern auch gegen die junge Zulassungsbesitzerin.
