Stadt verabschiedet sich vom "Sima-Schilderwald"

Beim Spazierengehen entlang der Donauinsel, beim Ausflug mit den Kids in den Motorikpark oder beim TierQuarTier – beinahe in der ganzen Stadt lächelt einem das Konterfei von Ulli Sima entgegen. 2004 wurde die SPÖ-Politikerin als Umweltstadträtin angelobt, seitdem wurde ihr Portrait auf unzählige Schilder und Taferl angebracht. Damit ist nun Schluss, wie die "Kronen Zeitung"berichtet.

Neue Taferl kommen ohne Foto aus
Denn mit der neuen rot-pinken Regierung hat auch Ulli Sima ein neues Ressort bekommen, ihre Aufgaben hat Jürgen Czernohorszky übernommen. Deshalb werden nun auch alle Sima-Taferl Schritt für Schritt nach dem neuen Design der Stadt Wien überarbeitet und ausgetauscht. Die ersten wurden bereits aufgestellt, neue folgen. Die neuen Schilder werden dann ohne Politiker-Fotos auskommen. Dem neuen Stadtrat sei das auch kein Anliegen, wie Czernhohorszky bereits im "Heute"-Interview im Dezember angekündigt hatte.
In der Vergangenheit sorgte der "Schilderwald" von Sima immer wieder für Kritik bei der Opposition, die ÖVP ortete sogar Missbrauch von Steuergeld.
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