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Stadt zieht für todkranken Bub Weihnachten vor

Heute Redaktion
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Der kleine Evan Leversage (7) aus dem kanadischen Städtchen St. George in der Provinz Ontario leidet an einem Gehirntumor. Ärzte geben dem Kind, das bereits fünf Jahre an Krebs leidet, nur noch wenige Tage zu leben. Nun hält die ganze Stadt für den tapferen Buben zusammen - und hat kurzfristig einfach Weihnachten nach vorne verlegt.

Geschmückte Weihnachtsbäume, Lichterketten und Dekorationen schmücken die Umgebung des Hauses, in dem der todkranke Evan wohnt. Nachdem die Behandlung seiner Krebserkrankung bereits fünf Jahre dauert, mussten die Ärzte nun eine fatale Nachricht überbringen: Der des Buben wuchs, der Krebs streute, ob er den Dezember noch erleben wird, ist schwer vorauszusagen.

Gleichzeitig machten die Ärzte der Mutter von Evan, Nicole Wellwood, eine überraschende Ansage: Die Familie solle Weihnachten vorverlegen. Nach reichlicher Skepsis verteilte die Familie jedoch Flyer und lud die gesamte Stadt zum Weihnachtsfest im Oktober ein. Die Unterstützung war überwältigend. Hunderte Häuser wurden weihnachtlich geschmückt, Nachbarn brachten Geschenke vorbei.

Am 24. Oktober wurde Evan zu einem Weihnachtsessen von einem Restaurant eingeladen, feierte mit der Familie, Nachbarn und Hunderten eigentlich Unbekannten das Fest. Und am Abend zog für ihn eine große Weihnachtsparade vor seinem Haus vorbei. Nicole Wellwood zeigte sich von der Unterstützung überwältigt: "Ich habe nur noch einen Wunsch. Evan soll das echte Weihnachtsfest auch noch erleben dürfen."

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