Frust-Interview

Star-Kicker zu Reporter: "Schonmal Fußball gespielt?"

Frust pur bei Wolfsburg-Star Maximilian Arnold. Nach der 2:3-Niederlage zum Auftakt der 29. Bundesliga-Runde gegen Leipzig war der Kicker geladen.
Sport Heute
12.04.2025, 09:34
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Lois Openda (11.) und Xavi Simons (26., 49.) hatten für die Sachsen getroffen, ehe Kilian Fischer (58.) und Andreas Skov Olsen (75.) noch einmal verkürzten. Für einen Punktegewinn der Elf von Coach Ralph Hasenhüttl reichte es aber nicht. Die Wolfsburger sind nach vier Pleiten am Stück auf den zwölften Rang abgerutscht.

Der Frust ist groß, wie auch das Interview von "Wölfe"-Kapitän Maxi Arnold nach dem Spiel bei "DAZN" zeigte. Arnold selbst war vor dem ersten Simons-Tor im Mittelfeld weggerutscht. Der Niederländer bereitete der Wolfsburg-Abwehr das gesamte Spiel lang große Probleme. "In der ersten Halbzeit schießen wir uns zwei Dinger selbst rein, hatten einige Möglichkeiten, wieder zurückzukommen. In der zweiten Halbzeit geht es los. Ein Ball wird abgefälscht, geht direkt rein. Wenn es scheiße läuft, läuft es irgendwie auch scheiße", meinte Arnold zunächst, lobte aber den Charakter der Mannschaft: "Meiner Meinung nach stehen wir unverdient mit leeren Händen da."

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"Schonmal Fußball gespielt?"

Danach wollte der Reporter wissen, ob man den ersten Simons-Treffer als Kollektiv nicht besser verteidigen hätte können – auch wenn Arnold wegrutschte. "Schon mal Fußball gespielt?", fragte der "Wölfe"-Kapitän dann angesäuert. Der "DAZN"-Moderator antwortete: "Ja." Arnold entgegnete: "Gut. Wie hoch?"

Der "DAZN"-Moderator meinte dann: "Die Debatte brauchen wir nicht führen. Deshalb machen Sie Ihren und ich meinen Job. Aber deswegen darf ich ja trotzdem die Frage stellen."

"Verteidigen Sie mal Xavi nach hinten. Machen Sie das mal. Das ist nicht so einfach", legte Arnold dann nach, unterstrich Simons´ Qualitäten. "Das ist ein sehr, sehr guter Spieler. Zählen Sie mir eine Person auf, die das permanent alles bei dem verteidigt", wollte der ehemalige deutsche Teamspieler dann vom Moderator wissen. Daraufhin beendete der "DAZN"-Mann das Interview.

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