Beim FC Bayern brennt die Hütte – zumindest was die Personalie Dayot Upamecano betrifft. Der Vertrag des französischen Innenverteidigers läuft 2026 aus, eine Verlängerung gestaltet sich zäh.
Nun denken die Münchner laut "Bild" über ein Zugeständnis nach, das bisher ausgeschlossen war: eine Ausstiegsklausel. Finanziell sind sich beide Seiten längst nahe – Top-Gage plus Unterschriftsbonus stehen im Raum.
Doch am Ende könnte es am "Wann" scheitern: Upamecano will, laut Informationen der "tz" und "Bild", eine Exit-Option in Höhe von 65 Millionen Euro – und zwar ab dem ersten Jahr nach Vertragsverlängerung, also 2027. Bayern will diese erst ein Jahr später aktivieren.
Jetzt ist Bewegung drin: Um einen ablösefreien Abgang 2026 zu verhindern, könnten die Bayern-Bosse doch einknicken. Der Grund: Das Interesse internationaler Top-Klubs wie Real Madrid oder PSG wächst – und der Marktwert des 27-Jährigen liegt bei rund 70 Millionen Euro.
Eine sofort gültige Klausel wäre für die Münchner eine bittere Pille, aber auch eine finanzielle Absicherung, sollte Upamecano wirklich gehen. Ohne Einigung droht der Klub seinen Abwehrchef schon diesen Sommer ohne Ablöse zu verlieren.