Wirbel um Dayot Upamecano

Star-Spieler pokert – Bayern denkt über Klausel nach

Seit Monaten stockt die Vertragsverlängerung von Dayot Upamecano. Jetzt zieht Bayern eine Exit-Klausel in Betracht – mit riskanten Folgen.
André Wilding
23.12.2025, 08:30
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben
Hör dir den Artikel an:
00:00 / 02:45
1X
BotTalk

Beim FC Bayern brennt die Hütte – zumindest was die Personalie Dayot Upamecano betrifft. Der Vertrag des französischen Innenverteidigers läuft 2026 aus, eine Verlängerung gestaltet sich zäh.

Top-Gage plus Bonus

Nun denken die Münchner laut "Bild" über ein Zugeständnis nach, das bisher ausgeschlossen war: eine Ausstiegsklausel. Finanziell sind sich beide Seiten längst nahe – Top-Gage plus Unterschriftsbonus stehen im Raum.

Dayot Upamecano spielt seit 2021 für Bayern München
APA-Images / Action Press / Kolbert-Press

Doch am Ende könnte es am "Wann" scheitern: Upamecano will, laut Informationen der "tz" und "Bild", eine Exit-Option in Höhe von 65 Millionen Euro – und zwar ab dem ersten Jahr nach Vertragsverlängerung, also 2027. Bayern will diese erst ein Jahr später aktivieren.

Bittere Pille

Jetzt ist Bewegung drin: Um einen ablösefreien Abgang 2026 zu verhindern, könnten die Bayern-Bosse doch einknicken. Der Grund: Das Interesse internationaler Top-Klubs wie Real Madrid oder PSG wächst – und der Marktwert des 27-Jährigen liegt bei rund 70 Millionen Euro.

Eine sofort gültige Klausel wäre für die Münchner eine bittere Pille, aber auch eine finanzielle Absicherung, sollte Upamecano wirklich gehen. Ohne Einigung droht der Klub seinen Abwehrchef schon diesen Sommer ohne Ablöse zu verlieren.

{title && {title} } wil, {title && {title} } Akt. 23.12.2025, 09:41, 23.12.2025, 08:30
Weitere Storys
Jetzt E-Paper lesen