Nach der 2:4-Niederlage in Ried hat Rapid-Sportboss Andreas Müller eine Reaktion gefordert. Beim 1:1 gegen Altach blieb diese über weite Strecken aus. Erst in numerischer Unterzahl drückten die Hütteldorfer den Gegner in der Schlussphase in den eigenen Strafraum. "Das ist zu wenig", gestand auch Stefan Schwab nach der Partie im "Sky"-Interview.
Nach der blieb diese über weite Strecken aus. Erst in numerischer Unterzahl drückten die Hütteldorfer den Gegner in der Schlussphase in den eigenen Strafraum. "Das ist zu wenig", gestand auch Stefan Schwab nach der Partie im "Sky"-Interview.
Trotz des hochverdienten Ausgleichs musste der Rapid-Ersatzkapitän zugeben: "Dass wir mit zehn Mann das Tor machen, ist natürlich ein bisschen glücklich. Aber wir haben es mit er Brechstange erzwungen. Besser, als zu verlieren, aber das ist zu wenig." Schwab, der die erste Chance der Grün-Weißen vergeben hatte, übte Selbstkritik: "Wir müssen gegen Altach daheim klar gewinnen. Es kann nicht unser Anspruch sein, 1:1 zu spielen."
Dabei haderte der Mittelfeldspieler auch mit dem Spielverlauf: "Die ersten 20 Minuten waren okay. Dann machen wir einen dummen Fehler und gehen in Rückstand und dann hat man gesehen, dass in den letzten Wochen das Selbstvertrauen abhanden gekommen ist." Den Einsatz wollte der Kapitän seinem Team nicht absprechen: "Das ist das einzige, was wir heute mitnehmen können. Spielerisch muss viel mehr von uns kommen."
Mit dem Punkt kann der Kapitän jedenfalls nichts anfangen: "Das X hilft uns nicht weiter. Wir haben uns da selbst reingeritten und müssen da gemeinsam wieder raus. Spielerisch fehlen uns im Moment die Mittel."