Den 1. Mai nutzte ein 43-jähriger Serbe, wohnhaft im Bezirk Graz-Umgebung, um mit einem Bergkameraden den Klettersteig am Hochblaser (Eisenerz, Bezirk Leoben) zu absolvieren. Beim Abstieg kam er aber aus bisher ungeklärter Ursache zu Sturz und fiel über 100 Meter in die Tiefe.
Sein Begleiter verständigte den Notruf. Der Rettungshubschrauber C17 konnte den Verunglückten daraufhin in einer steilen Geröllrinne auf rund 1.300 Metern Seehöhe lokalisieren. Aufgrund der Auffindesituation waren keine Vitalzeichen mehr erkennbar.
Der Leichnam wurde vom Polizeihubschrauber geborgen. Die Bergrettung Eisenerz unterstützte den Abtransport. Die Ermittlungen zur Unfallursache führt die Alpinpolizei Hochsteiermark. Verdacht auf Fremdverschulden liegt aktuell nicht vor. Die Angehörigen des Verunglückten werden vom Kriseninterventionsteam betreut.