Begleiter schlug Alarm

Steirer stürzt über 100 Meter in die Tiefe – tot

In der Steiermark kam es am Feiertag zu einem tödlichen Kletterunfall. Mehrere Hubschrauber stiegen auf, konnten aber nichts mehr tun.
Newsdesk Heute
02.05.2025, 07:56
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Den 1. Mai nutzte ein 43-jähriger Serbe, wohnhaft im Bezirk Graz-Umgebung, um mit einem Bergkameraden den Klettersteig am Hochblaser (Eisenerz, Bezirk Leoben) zu absolvieren. Beim Abstieg kam er aber aus bisher ungeklärter Ursache zu Sturz und fiel über 100 Meter in die Tiefe.

Sein Begleiter verständigte den Notruf. Der Rettungshubschrauber C17 konnte den Verunglückten daraufhin in einer steilen Geröllrinne auf rund 1.300 Metern Seehöhe lokalisieren. Aufgrund der Auffindesituation waren keine Vitalzeichen mehr erkennbar.

Kriseninterventionsteam im Einsatz

Der Leichnam wurde vom Polizeihubschrauber geborgen. Die Bergrettung Eisenerz unterstützte den Abtransport. Die Ermittlungen zur Unfallursache führt die Alpinpolizei Hochsteiermark. Verdacht auf Fremdverschulden liegt aktuell nicht vor. Die Angehörigen des Verunglückten werden vom Kriseninterventionsteam betreut.

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