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Riesen-Lawine am K2 – ein Toter, Österreicher überlebt
Gemeinsam mit zwei Begleitern wollte der Tiroler Bergsteiger Stephan Keck den Gipfel des K2-Berges erklimmen – bis plötzlich eine riesige Lawine kam.
Der K2 an der Grenze zwischen China und Pakistan ist mit 8.611 Metern der höchste Berg im Karakorum und nach dem Mount Everest (8.849 Meter) der zweithöchste Berg der Welt. Viele Bergsteiger nehmen den K2 dabei ins Visier und versuchen, den Gipfel des Berges zu erklimmen.
So auch der Österreicher Stephan Keck aus Kramsach in Tirol! Vergangene Woche wollte der Tiroler schließlich mit einem Schotten und einem Spanier den K2 für einen guten Zweck besteigen. Doch auf dem Weg in Richtung des Gipfels kam es zu einer Tragödie! Eine gewaltige Lawine erfasste die drei Männer – ein Bergsteiger starb.
"Habe wie durch ein Wunder überlebt"
"Ich habe wie durch ein Wunder überlebt. Nachdem wir von der Lawine erfasst worden sind, öffnete ich die Augen und sah, dass Allen tot ist. Er lag neben mir, wir waren mit demselben Seil gesichert", zitiert die "Kronen Zeitung" Stephan Keck in der US-Nachrichtenagentur Associated Press.
Der Tiroler kämpfte um sein Leben und brachte sich vor nachfolgenden Lawinen in Sicherheit. Schließlich konnte er von einem Hubschrauber des Militärs gerettet werden. "Ich bin froh, dass dem Stephan nichts passiert ist", so seine erleichterte Cousine Eva zur "Krone".
Die drei Bergsteiger hatten den K2 über eine neue Route bezwingen wollen. Bei der Gipfel-Tour sammelten sie Geld für die Organisation "Partners Relief And Development". Diese setzt sich für Flüchtlingskinder aus Myanmar ein.
