Wien

Sternschnuppen beobachten: Die schönsten Plätze um Wien

Am 12. Juli beginnt die Sternschnuppenzeit. Sie dauert bis 23. August. In dieser Zeit heißt es, raus in die Nacht und Wünsche formulieren!

Heute Redaktion
Je dunkler die Umgebung, desto eindrucksvoller der Nachthimmel rund um Wien.
Je dunkler die Umgebung, desto eindrucksvoller der Nachthimmel rund um Wien.
picturedesk.com

Anfang Juli fielen sie nur hin und wieder. Ab heute erhöhen sich die Aussichten auf Sternschnuppen zunehmend. Nun sind schon die ersten Perseiden unterwegs. Und es werden immer mehr. Gegen Ende des Monats tun sich mehrere Meteorströme zusammen und wir können uns auf ein regelrechtes Feuerwerk an Sternschnuppen freuen.

Zur Zeit ist der Mond noch ein bisschen zu dominant am Himmel, am besten sieht man die kleinen Sternschnuppen in absoluter Dunkelheit. Die beste Zeit, um sich etwas zu wünschen ist Ende Juli. Dann sind die Nächte schon länger und es sind am Nachthimmel ganze Schwärme von Sternschnuppen unterwegs. Außerdem ist dann Neumond und es lenkt kein Mondlicht den Blick in die Unendlichkeit ab.

Eine Umfrage innerhalb der Redaktion zu den schönsten Beobachtungsplätzen der Sternschnuppen rund um Wien ergab folgendes Ranking:

Die Top Ten der schönsten Spots zum Nachthimmel bestaunen

Platz 1: Der Kahlenberg, 1190 Wien Ganz leicht mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. Beispielsweise mit der Straßenbahn bis zur Endhaltestelle Nussdorf und dann über die Weinberge aufsteigen. Oben angelangt gibt es auch eine große Auswahl an Heurigen.

Wien Panorama mit Kahlenberg, Leopoldsberg, Donau und Donauinsel
Wien Panorama mit Kahlenberg, Leopoldsberg, Donau und Donauinsel
Sabine Hertel

Platz 2: Jubiläumswarte, Johann-Staud-Straße 80, 1160, Wien Am westlichen Stadtrand von Wien befindet sich auf dem Gallitzinberg die Warte knapp 450 Meter über dem Meer. Weitere dreißig Meter darüber befindet sich die Aussichtsterrasse. Im Westen öffnet sich der Blick auf den Wienerwald, Richtung Osten auf die schöne Stadt Wien.

Platz 3: Semmering, 2680 Semmering-Kurort Bevor es dunkel wird, kann man hier noch richtig schön abschlagen im ältesten Golfclub Österreichs: auf 1.000 Metern Seehöhe. Der Golfclub Semmering am Zauberberg bezaubert mit seiner landschaftlich einzigartigen Lage und neun herausfordernden Spielbahnen.

Semmering im Morgennebel
Semmering im Morgennebel
Franz Pritz / picturedesk.com

Platz 4: Auf dem Autodach, überall Auf dem Autodach ist es herrlich: Es ist schön warm noch von der Sonne am Tag. Man bleibt einfach stehen, wo es hübsch ist. Das ist romantisch und kostet fast nichts. Bitte Handbremse anziehen nicht vergessen.

Platz 5: Sonnenberg im Leithagebirge, 7053 Hornstein Eine Wanderung zum Gipfel des Sonnenberges kann man von Eisenstadt beginnen, der Weg führt über die Gloriette in rund anderthalb Stunden zum Gipfel.

Mannersdorf am Leithagebirge
Mannersdorf am Leithagebirge
Teaserimage-Importer

Platz 6: Auf der Sophienalpe, 1140 Wien Benannt nach der Erzherzogin Sophie – das ist die Mutter von Kaiser Franz Joseph I. – die es genoss, hier ihre Sommermonate zu verleben. Viele Wege führen nach oben. Viele Wanderwege stehen zum Erreichen der Sophienalpe zur Auswahl, für Faule eignet sich die Sophienalpenstraße oder die Anreise über den Exelberg.

Platz 7: Im Riesenrad im Prater, 1020 Wien Eines der Wahrzeichen Wiens ist das Riesenrad auf dem Prater. Zum 50. Thronjubiläum von Kaiser Franz Joseph I. wurde es 1897 errichtet. Anzahl der Waggons: 15, höchster Punkt des Riesenrades: 64,75 Meter über dem Boden, Durchmesser des Rades 60,96 Meter (= 200 engl. Fuß), Gewicht der ganzen Radkonstruktion 244,85 Tonnen, äußerer Durchmesser der Radkonstruktion: 55,78 Meter, Innerer Durchmesser der Radkonstruktion 49,68 Meter.

Bei Tag und Nacht schön: Das Riesenrad im Wiener Prater.
Bei Tag und Nacht schön: Das Riesenrad im Wiener Prater.
Unsplash

Platz 8: Hohe Warte, 1190 Wien Schon im Jahr 1135 wurde die Hohe Warte erstmals so benannt. Heute trägt die Hohe Warte diesen Namen noch immer. Mit 214 Metern über dem Meeresspiegel ist der kleine Berg in Döbling seit 1872 Sitz der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik – von hier kommt unter anderem der tägliche Wetterbericht für Österreich.

Platz 9: Böhmischer Prater, 1100 Wien Der Vergnügungspark ist nach 1850 entstanden. Zunächst auf dem Gelände der Werkskantine der Wiener Ziegelwerke. Bis 1883 hatten sich schon viele Schaustellerfamilien auf dem Gelände angesiedelt. Die Schausteller kamen, genau wie die Arbeiter der Ziegelfabrik, in erster Linie aus den österreichischen Kronländern Böhmen und Mähren – daher der Name: Böhmischer Prater.

Platz 10: Skybar, 1010 Wien Wer nicht erst weit fahren will, kann in der Innenstadt in der Skybar seinen Blick in den Himmel richten und nach den Sternen und Sternschnuppen spähen. Samstags ist bis Mitternacht geöffnet. Tisch-Reservierung unter +43 1 5131 712 oder per E-Mail via [email protected]

Was ist dein Tipp? Teile ihn gern in der Kommentarspalte.

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage.</strong> Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in <em>"Heute"</em> ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. <a data-li-document-ref="120032997" href="https://www.heute.at/s/365-jahreskarte-finanzstadtrat-macht-preisansage-120032997">Das ganze Interview &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711"></a>
    24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage. Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in "Heute" ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. Das ganze Interview >>>
    Denise Auer
    Mehr zum Thema