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Stille Helden als stumme Statisten

Heute Redaktion
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In der Februarausgabe der amerikanischen Vogue feiert das Modemagazin die Lebensretter des Sturms Sandy ab. Der weltberühmte Fotografie-Star Annie Leibovitz ließ Models in den neuesten Kollektionen mit Polizisten vom NYPD, Feuerwehrleuten und der Küstenwache posieren.

feiert das Modemagazin die Lebensretter des Sturms Sandy ab. Der weltberühmte Fotografie-Star Annie Leibovitz ließ Models in den neuesten Kollektionen mit Polizisten vom NYPD, Feuerwehrleuten und der Küstenwache posieren.

"Als Hurrikan "Sandy" zugeschlagen hat, haben die mutigsten und klügsten Einwohner New Yorks zurückgeschlagen. Jetzt baut sich die Stadt wieder auf und wir haben diesen treuen Seelen einen Besuch abgestattet - angezogen in den besten New Yorker Kollektionen", beschreibt die "Vogue" selbst die Bilder der Starfotografin Annie Leibovitz.

Kontroverse

Viele Medien und Modekritiker kritisierten die Fotostrecke allerdings scharf. "Unpassend", nannte sie die "Huffington Post". Von "beleidigend" sprachen viele andere Medien. "Das passiert also, wenn Anna Wintour Gefühle hat?", spottete ein Mode-Blogger mit Bezug auf die "Vogue"-Chefin bissig.

Andere Medien hoben hervor, dass die "Vogue" bereits zuvor viel Geld für die Opfer von Wirbelsturm "Sandy" gesammelt habe und auch die Fotostrecke eine "nette Geste" sei. "Wir sind stolz, dabei gewesen zu sein", ließ der New Yorker Stromversorger ConEdison wissen. Und auch die "Vogue" verteidigte sich. "Wir wollten die harte Arbeit dieser Ersthelfer auf eine Art und Weise feiern, die einem Modemagazin angemessen ist", sagte Herausgeberin Corey Seymour.

Klicken Sie sich durch diese bestechenden Fotos und riskieren Sie vorab einen Blick aufs Februar-Cover der US-Vogue.