Strache: Auch Philippa soll wieder zur FPÖ gehören

In einem Kommentar auf der "Heute"-Facebook-Seite geht Ex-FPÖ-Chef Strache in die Offensive. Er will zurückkommen. Später fügt er auch seine Frau Philippa hinzu.

Auf der "Heute"-Facebook-Seite ließ Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache eine Bombe platzen. So klar wie noch nie kündigte er an, als Wiener Landesparteichef der FPÖ in die Politik zurückkehren zu wollen.

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Straches Posting auf unserer Facebook-Seite wurde später bearbeitet und konkretisiert. Beim kommenden Landesparteitag könnte er sich einer basisdemokratischen Abstimmung stellen und Wiener FPÖ-Chef werden, schlägt er vor.

Am Sonntagnachmittag fügte er dann noch eine weitere Sache hinzu: Auch seine Frau Philippa solle wieder FPÖ-Mitglied werden. Er bot der Partei neben der "Aufhebung seiner Suspendierung" auch die "Rücknahme des Parteiausschlusses meiner Frau Philippa" an.

Die FPÖ scheint das alles gar nicht ernst zu nehmen. Die Wiener FPÖ kann die Aussagen ihres ehemaligen Obmannes "nicht nachvollziehen", wie Landesparteisekretär Michael Stumpf zur APA sagte. Auch Straches Wunsch, sich einer Abstimmung zu stellen, sei unrealistisch: "Ein suspendiertes Mitglied kann sich allein statuarisch nicht am Landesparteitag als Kandidat für die Obmannschaft aufstellen."

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker zeigte sich ebenfalls verwundert und riet Strache, "in Selbstreflexion einzutauchen". "Strache ist aus vielen Ämtern freiwillig zurückgetreten, und jetzt setzte er so ein Posting ab."