Politik

Strache operiert: Meniskus und Kreuzband gerissen

Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache meldet sich aus dem Krankenhaus. Er musste operiert werden, nachdem er im Urlaub einen Schiunfall hatte.

Heute Redaktion
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Jetzt ist klar, wie schwer sich Strache bei seinem Schiurlaub in St. Jakob im Defereggental bei einem Sprung über eine Schanze verletzt hat. War zuerst von einer Knieverletzung die Rede, zeigt sich nun: Strache hat einen Kreuzbandriss und einen Meniskuseinriss erlitten. Am Donnerstag legte er sich deshalb unters Messer und hat die Operation gut überstanden.

Liebe volle Unterstützung von Philippa

Nur kurze Zeit nachdem öffentlich wurde, dass Strache bei der Wien-Wahl im Herbst 2020 als Kandidat antreten wird, schreibt Strache auf Facebook: "Nach meinem Kreuzbandriss und meinem Meniskuseinriss ist die heutige Operation gut verlaufen. Danke dem Ärzte-, Schwestern- und Pflegeteam für die tolle Behandlung und Betreuung und natürlich besonders auch bei meiner Frau Philippa für ihre liebevolle Unterstützung."

Sein Sturz war eine "volle Bruchlandung"

Direkt nach seinem Unfall hatte Strache den Vorfall mit Scherzen überspielt: "Hauptsache ich kann langsam gehen. Es wird schon wieder" und "Man sollte einfach mit 50 Jahren Sprünge über eine 15-25 Meter Schanze lassen. Schmerzensgeld ist Lehrgeld", postete er. Mit einem improvisierten Rollstuhl musste Strache von der Piste abtransportiert werden. Auf Facebook gab er zu: Sein Sturz war eine "volle Bruchlandung".