In der Braunspergengasse im 10. Wiener Bezirk war das Parken mit den Auto für die Anrainer bisher nie ein Problem. Eine Pkw-Lenkerin bekam jedoch kürzlich einen Strafzettel, obwohl sie ihren VW Golf scheinbar völlig richtig eingeparkt hatte. Eine Sperrlinie wurde der Wienerin allerdings zum Verhängnis – mehr dazu hier.
Ein aufmerksamer Parksheriff strafte die Favoritnerin für ihr Parkmanöver in der Gasse ab. Der Grund: Sie hatte auf einer Straßenstelle geparkt, "die nur durch Verletzen eines gesetzlichen Verbots erreicht werden kann". Kurzum: Sie überfuhr eine Sperrlinie, um auf dem besagten Platz parken zu können. Doch wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, gehört die "Strafen-Falle" bald der Vergangenheit an.
Auf Anfrage von "Heute" bestätigte die Pressestelle der Magistratsabteilung für Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten (MA 46): "Die Randlinien begrenzen den zukünftigen Standort der Altstoffsammelstelle, die in der kommenden Woche vom Gehsteig in die Parkspur verlegt wird." Parkstrafen werden somit vermieden und mehr Platz für Fußgänger gibt es in der Braunspergengasse in Zukunft auch. Spätestens dann dürfte auch die Strafenflut ein Ende nehmen.
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