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Strengere Sicherheitsmaßnahmen nach Sinai-Absturz?

Heute Redaktion
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In den USA liegen nach dem vermutlich durch eine Bombe verursachten Absturz einer russischen Passagiermaschine in Ägypten die Nerven offenbar blank. Homeland Security hat eine Reihe von Verschärfungen bei der Flugsicherheit angekündigt.

In den USA liegen nach dem einer russischen Passagiermaschine in Ägypten die Nerven offenbar blank. Homeland Security hat eine Reihe von Verschärfungen bei der Flugsicherheit angekündigt.

US-Heimatschutzminister Jeh Johnson will nach dem möglichen Terroranschlag in Ägypten nichts dem Zufall überlassen. Er kündigte "eine Reihe temporärer Sicherheitsmaßnahmen" bei Flügen aus der Region in die USA an. Es soll sich um sichtbare und nicht sichtbare Maßnahmen handeln, die auch von "europäischen Flugbehörden" übernommen werden sollen.

Ein hoher Mitarbeiter des Heimatschutzministeriums kündigte im Gespräch mit der "Washington Post" an, dass diese Schritte so schnell wie möglich eingeführt werden sollen. Man könne dann fordern, dass bestimmte Gegenstände nicht mehr an Bord mitgebracht werden dürfen. Wenn andere Staaten sich weigern würde, könne man Flugzeugen aus solchen Ländern die Landeerlaubnis verweigern.

Wie der nicht näher genannte Offizielle unterstrich, seien die Maßnahmen mit Sicherheitsbehörden in Europa und dem Mittleren Osten abgestimmt worden.