Timeout

Studie ergibt: "Katzen hassen Streicheln"

Heute Redaktion
Teilen

Aufregung um eine neue Studie von britischen und Wiener Tierforschern. Laut den Experten hassen es Katzen, gestreichelt zu werden. Berührungen machen unsere Stubentiger nervös!

Riesen-Schock für alle Tierfreunde! Laut einer Studie des britischen Forschers Daniel Mills mithilfe von Wissenschaftern der Universität Wien sind Katzen keine Kuscheltiere. Die Stubentiger hassen Streicheln, weil es sie nervös macht. Im Test reagierten Miezen auf sanfte Berührungen mit einer verstärkten Ausschüttung von Stress- und Angst-Hormonen.

Angst vor "Kontrollverlust"

"Beim Streicheln fürchten sich die Tiere vor einem Kontrollverlust", erklärt Mills das Ergebnis seiner Tests. Am meisten leiden jene Samtpfoten, die Schmusen zwar nicht mögen, es aber trotzdem zulassen. "Bei diesen Tieren wurden die höchsten Stress- Levels gemessen."

Nervöse Katzen lecken sich den Mund und legen die Ohren flach an. Sie sollten besser in Ruhe gelassen werden. Beim Kuscheln gelte, so Mills, weniger ist mehr! In der Studie wurden auch die Lebensgewohnheiten von Hauskatzen untersucht. Überraschung: Unsere getigerten Mitbewohner sind keine Einzelgänger, sondern leben gerne in Gruppen zusammen. Gemeinsam gelingt es ihnen, Stress zu vermeiden .