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Studie zeigt, wie wichtig WhatsApp für uns ist

Österreicher verwenden vor allem einen Messenger: WhatsApp. Die Konkurrenz kommt im Ranking erst weit dahinter.

Heute Redaktion
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WhatsApp Symbolbild
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"Evident ist: Instant-Messenger-Dienste haben seit längerem unser Kommunikationsverhalten auf den Kopf gestellt", so Klaus M. Steinmaurer, Geschäftsführer der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH RTR. "Wer online ist, nützt Instant Messenger täglich im Schnitt mehr als 10 Minuten. Die Vielfalt der Funktionen – Text- oder Sprachnachrichten, Videokonferenz, Versand einer Grafik oder eines Videos, Empfangs- und Lesebestätigung sowie praktische Gruppenkommunikation ermöglichen eine digitale soziale Interaktion, wo klassische Telekommunikationsdienste, aber auch E-Mails nicht mithalten können. Hinzu kommt, dass die Nutzung von Instant Messenger Diensten quasi nichts kostet."

WhatsApp ist bedeutend

Der unangefochtene Messenger-Champion ist WhatsApp. "Ein Online-Nutzer verbringt mit WhatsApp im Schnitt zehnmal mehr Zeit als mit dem nächstgrößten Wettbewerber. Gemessen an der Reichweite in Österreich liegt die Konzernschwester Facebook Messenger auf Platz zwei, von geringerer Bedeutung sind bei uns Snapchat, Skype, iMessage und Telegram", so Steinmaurer. Das ergibt eine neue Studie der RTR.

Instant Messenger ermöglichen das Versenden und Empfangen von Nachrichten in einem geschlossenen Kreis. Sie sind im Gegensatz zu Telefonie und E-Mail nicht standardisiert. Deswegen ist auch eine Weiterentwicklung schneller möglich. Der Nachteil der nicht gegebenen Standardisierung für die wechselseitige Erreichbarkeit wird vielfach durch parallele Verfügbarkeit (und Nutzung) mehrerer Kommunikationstools bzw. Apps ausgeglichen. Produktdifferenzierung wie beispielsweise bei Snapchat beeinflusst zwar die Nachfrage, ist aber zumeist nicht der entscheidende Faktor für Erfolg oder Nicht-Erfolg.

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