Fussball

Stürmer muss wegen Kim Jong-un St. Pölten verlassen

Nordkoreas Team-Stürmer Pak Kwang-ryong erhält in Österreich keine Arbeitserlaubnis mehr. Er muss St. Pölten verlassen.

Erich Elsigan
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Pak Kwang-ryong stürmt nicht mehr für St. Pölten.
Pak Kwang-ryong stürmt nicht mehr für St. Pölten.
gepa-pictures.com, Reuters

Seit neun Jahren verdient der nordkoreanische Stürmer Pak Kwang-ryong sein Geld in Europa, seit 2017 bei St. Pölten. Der Vertrag lief nun aus. Die Niederösterreicher hätten gerne mit dem Stürmer verlängert – doch sie dürfen es nicht. Der 27-Jährige erhält keine Arbeitserlaubnis mehr. 

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    "Bedanken" darf sich Pak bei Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un, der an seinen Raketentests und Atomprogrammen festhält. Die EU verlängerte die Sanktionen gegen das stalinistisch regierte Land im Juli um ein Jahr. Bereits zuvor hatte die Rechtslage vorgesehen, dass Staatsbürger Nordkoreas, die in der EU ein Einkommen erzielen, spätestens bis 21. Dezember 2019 in ihr Herkunftsland rückzuführen sind.

    Pak erzielte für St. Pölten in 58 Partien 13 Tore und legte neun weitere auf.

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