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Stundenlange Wartezeit für Urlauber auf diesen Routen

Zum Ende der Sommerferien werden noch einmal viele Staus erwartet. Besonders Balkan-Rückkehrer müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen.

Roman Palman
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Die Stauprognose für dieses Wochenende ist düster. (Symbolbild)
Die Stauprognose für dieses Wochenende ist düster. (Symbolbild)
Essler, Christian / Action Press / picturedesk.com

Auch das letzte August-Wochenende wird die Autofahrer auf den Transitrouten im Westen und vor den Grenzübergängen auf eine harte Geduldsprobe stellen. Grund dafür ist der Rückreiseverkehr durch das Sommerferien-Ende in den deutschen Bundesländern Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen-Anhalt sowie Teilen der Niederlande. Die schlimmsten Staus wird es nach Erfahrungen der ARBÖ-Verkehrsexperten am Samstag geben.

In Salzburg wird der Stauschwerpunkt auf der Tauernautobahn (A10) liegen. Mit Blockabfertigung ab den Mittagsstunden muss vor dem Tauerntunnel, den Tunneln zwischen dem Knoten Pongau und Golling und dem Hieflertunnel oder Ofenauertunnel gerechnet werden.

In Tirol müssen Autofahrer auf der Brennerautobahn (A13) vor der Mautstelle Schönberg und auf der Inntalautobahn mehr Zeit einplanen. Lange Verzögerungen sind aber laut ARBÖ auch auf der Fernpassstrecke (B179) zu erwarten. Bis zu einer Stunde Zeitverlust in Richtung Vils sind ab den Mittagsstunden durchaus drin.

Wartezeiten: "Mehrere Stunden nicht unrealistisch"

"Die meiste Geduld wird aber an den Grenzen gefragt sein. Wir erwarten mehrere Stunden Wartezeit bei der Einreise vor dem Karawankentunnel auf der Karawankenautobahn (A11), bei Nickelsdorf auf der Ostautobahn (A4), sowie vor dem Grenzübergang Spielfeld auf der Pyhrnautobahn (A9). Mehrere Stunden sind nicht völlig unrealistisch", so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.

Besonders lange wird es auch an diesem Wochenende an den Grenzen zwischen Kroatien und Slowenien dauern. Speziell auf den Verbindungen Dragonja/Kaštel (Verbindung Koper-Istrien), Gruškovje/Macelj (Verbindung Maribor-Zagreb), Jelšane/Rupa (Verbindung Postonja-Rijeka) und Sečovlje/Plovanija (Verbindung Portorož – Istrien).

Balkan-Reisende brauchen Geduld

Selbst Freitagnacht kann es bereits zu Staus an den Grenzen kommen, wie Ö3-Star Robert Kratky erst vergangene Woche bei seiner eigenen Heimreise aus dem Kroatien-Urlaub zu spüren bekam – er war mitten im Stau gefangen >

Auch vor dem Loiblpass wird es bei der Einreise aus Slowenien lange Verzögerungen geben.

Ein ähnliches Bild wird sich bei der Ausreise aus Österreich vor den Grenzstellen bei Kufstein/Kiefersfelden auf der Inntalautobahn (A12), Suben auf der Innkreisautobahn (A8) und am Walserberg auf der Westautobahn (A1) zeigen.

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