Bei einer Sturzflut in der Inneren Mongolei im Norden Chinas sind laut chinesischen Staatsmedien acht Menschen ums Leben gekommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag berichtet, läuft die Suche nach vier Vermissten noch immer.
Ein Mensch konnte bisher lebend geborgen werden. Die Wassermassen haben die 13 Camper gegen 22 Uhr Ortszeit (16 Uhr bei uns) völlig überrascht.
Immer wieder wird China von schweren Naturkatastrophen getroffen. Erst Anfang August sind laut Staatsmedien mindestens 13 Menschen bei Sturzfluten und Schlammlawinen im Nordwesten des Landes gestorben. Im vergangenen Monat kamen bei heftigen Regenfällen im Norden von Peking 44 Menschen ums Leben, in der angrenzenden Provinz Hebei starben weitere acht Personen.