Vom Epizentrum Tirol aus verbreitete sich die südafrikanische Variante immer weiter durch Österreich. Nach einzelnen Fällen in der Kaserne Aigen (Steiermark) und sieben Fällen in Wiener Neudorf (Niederösterreich) gibt es nun auch erste bestätigte Fälle in Vorarlberg.
Ein Ehepaar "mit Schweiz-Bezug" ist betroffen, wie Landessanitätsdirektor Wolfgang Grabher mitteilt. Beide waren am Montag im Rahmen eines Antigen-Schnelltests positiv, die endgültige Sequenzierung traf am Donnerstag ein.
Unmittelbar nach der Bestätigung wurden alle Kontaktpersonen getestet, das Paar befindet sich nach wie vor in häuslicher Absonderung. Diese Mühe macht man sich, weil insbesondere der Impfstoff von AstraZeneca eine geringere Wirksamkeit gegenüber der Mutation aufweist.