Timeout

Surrogat-Service lebt Ihr Leben für Sie

Ein Japaner will mit seiner "ChameleonMask" das Konzept der Telepräsenz salonfähig machen.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Das Display in Maskenform hat Jun Rekimoto diese Woche auf der Konferenz EmTech Asia vorgestellt. Sinn der Sache: Das Gesicht eines Menschen kann mit der "ChameleonMask" einer anderen Person aufgesetzt werden.

Experimente zur Telepräsenz gibt es schon länger. Bislang hat man dafür aber rollende Roboter und keine menschlichen Stellvertreter eingesetzt. Die neue Maske macht's anders: Während man zum Beispiel gemütlich im Bett liegt, kann ein Doppelgänger mit der Maske für einen im Meeting sitzen und als Projektionsfläche dienen – richtig bequem, allerdings nur für 50 Prozent der Beteiligten.

Ob sich das Konzept durchsetzen wird, ist vorerst fraglich. Die ersten Reaktionen im Netz fielen aber durchwegs positiv aus. In Anlehnung an den beliebten Fahrdienstleister kursiert auch schon die Bezeichnung "Human Uber".

Würden Sie die Maske ausprobieren? Schreiben Sie einen Kommentar und diskutieren Sie mit! (red)