Die Absage der drei geplanten Konzerte von Taylor Swift (34) in Wien erschüttert Österreich. Nach intensiven Ermittlungen haben Staatsschutz und Polizei zwei junge Österreichern festgenommen. Sie sollen einen Terroranschlag auf eines der Konzerte geplant haben, "Heute" berichtete. Wie die britische Zeitschrift "Mirror" von einem Insider erfahren haben will, soll US-Megastar Swift von den Absagen "am Boden zerstört" sein.
Den drastischen Schritt begründeten Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und Konzertveranstalter Tatar mit der ernstzunehmenden Terrorgefahr. Bundeskanzler Nehammer fühlte mit Zehntausenden Swifties mit, die Absagen seien aber "unausweichlich", die Sicherheit gehe vor.
Von US-Megastar Taylor Swift fehlt bis dato aber jegliche Regung. Auf X (ehemals Twitter) schweigt die 34-Jährige bisher. In ihrem letzten Instagram-Post freut sie sich auf die Konzerte in Wien – die Kommentarfunktion ist deaktiviert. Laut dem britischen "Mirror" soll Swift geschockt sein: "Taylor ist am Boden zerstört. Sie ist am Boden zerstört wegen der Fans, die seit Jahren darauf gewartet haben, sie zu sehen. Aber der Gedanke daran, was hätte passieren können, ist entsetzlich – und sie würde niemals die Sicherheit ihrer Fans riskieren", heißt es dort.
Ein junger IS-Fanatiker wollte vor dem Ernst-Happel-Stadion offenbar "möglichst viele Ungläubige töten", hatte dazu Macheten und Bomben vorbereitet. Er wurde davor aber von der Polizei am 7. August in Ternitz (NÖ) verhaftet. Der chronologische Überblick über die Ereignisse:
Allzu lange hat die 34-Jährige nicht Zeit, um darüber hinwegzukommen. Schon kommende Woche geht ihre "Eras"-Welttour in Großbritannien weiter. Dann soll Swift im Londoner Wembley-Stadion soll der Superstar nicht weniger als fünf Konzerte hintereinander spielen. Laut "Mirror" hat Swift ihrem Team aber versprochen, dass sie versuchen möchte, so bald wie möglich nach Wien zurückzukehren und die ausgefallenen Konzerte nachzuholen.