Oberösterreich
Diese Tabelle zeigt dir, wann dein Hund wirklich friert
Auch an Hunden geht die momentane Kälte nicht spurlos vorbei. Eine Tabelle der "Pfotenhilfe Lochen" zeigt dir jetzt, wann dein Hund friert.
Grundsätzlich gilt: Kleine Hunde kühlen schneller aus als große. Das liegt laut der Pfotenhilfe am Verhältnis von Körperoberfläche zum Köpervolumen, sprich etwa dem Brutkreislauf oder den inneren Organen.
Dieses ist bei großen Hunden kleiner als bei ihren kleinwüchsigen Kollegen, da die Zwerge im Verhältnis zum Körpervolumen eine größere Hautfläche aufweisen. Je kälter es ist, um so mehr muss jeder Bello in Bewegung bleiben, um seine Körpertemperatur konstant halten zu können.
Die Tabelle zeigt auch, ab wann es klug ist, deinen Vierbeiner in einen warmen Overall zu hüllen. An diesen Anzeichen kannst du übrigens erkennen, dass dein Hund friert: Zittern, eingezogene Rute, gesträubtes Fell, aufgewölbter Rücken, steifes oder langsames Gehen und Desinteresse an Umweltreizen.
Berücksichtigt müsse auch werden, ob die Tiere Welpen, Oldies oder krank sind. "Diese brauchen nämlich einen Schutz vor Wind, Nässe und Kälte, auch wenn es sich für andere noch warm anfühlt", erklärt Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler.
-23,9 Grad – Kältewelle rollt über Österreich
Die Kälte hat Österreich derzeit fest im Griff. In der Nacht auf Dienstag wurden an allen ZAMG-Stationen Minusgrade gemessen.
Zum Teil gab es auch strengen Frost mit Temperaturen bei Minus 20 Grad Celsius. Am kältesten war es mit minus 23,9 Grad an der Wetterstation Schwarzau im Freiwald im Waldviertel. "Heute" berichtete.
