Sie stehen bald wieder in den oberösterreichischen Haushalten: die Christbäume. Pünktlich dazu schaute sich die Arbeiterkammer Oberösterreich in Linz, Linz-Land, Wels und Steyr bei insgesamt 66 Verkaufsständen die Preise für Nordmanntannen an.
Denn: Alle Jahre wieder ist sie die beliebteste Variante. Weil die aber sehr langsam wächst, müssen die Käufer dafür etwas tiefer in die Tasche greifen.
Ein Exemplar mit einem Meter kostet dabei zwischen 11 und 30 Euro. Bei einem Baum mit 1,70 Meter liegt der Preis zwischen 28 und 48 Euro.
Die Preisunterschiede betragen damit bis zu 173 Prozent. Im Durchschnitt bekommt man die kleinere Nordmanntanne für 22 Euro, eine mit 1,70 Meter um 37 Euro.
Den günstigsten Baum mit einem Meter gibt es bei Thalinger in Linz um 11 Euro, jenen mit 1,70 Meter um 27,99 Euro beim Obi-Baumarkt. Wer einen Baum aus dem Inland bevorzugt, bekommt den günstigsten 1,70-Meter-Christbaum beim Bauhaus um 28,95 Euro.
Als Alternative wurden heuer erstmals auch die Preise von Kunstbäumen verglichen. "Da diese Bäume Jahr für Jahr wiederverwendet werden können, sind sie nicht nur praktisch, sondern auch preislich interessant", bemerken die Konsumentenschützer.
- Bleiben die Nadeln am Ast, wenn man mit der Hand darüber streicht, ist der Baum frisch. Auch das Holz unter der Rinde sollte noch feucht sein. Je heller die Schnittfläche, desto frischer der Baum.
- Den Baum bis vor dem Fest kühl und möglichst sonnen- und windgeschützt lagern.
- Beim Aufstellen die Schnittstelle noch einmal nachsägen. Mit Wasser im Christbaumständer hat man lange Freude mit dem Baum.
- Mit der Familienkarte OÖ bekommt man zehn Prozent Ermäßigung bei ausgewählten Christbaumbauern.
Einen künstlichen Christbaum mit einer Größe von 1,20 Meter gibt es schon ab 20 Euro. Wer es lieber etwas größer hat, ist bei einem Baum mit 1,80 Meter ab 40 Euro dabei.
Den gesamten Test der Arbeiterkammer OÖ gibt es hier.