Die Tochter von Kim Kardashian (45) und Rapper Kanye West (48) polarisiert immer wieder mit ihren auffälligen Looks. North West führt zusammen mit ihrer Mutter einen TikTok-Account, kimandnorth.
Auf diesem postet die 12-Jährige immer wieder Bilder und Videos, welche zu reden geben. Jüngst präsentierte North einen außergewöhnlichen Look.
In mehreren Clips zeigte sich die 12-Jährige mit Fake-Gesichtstattoos: ein kleiner Stern unter dem Auge und ihr Name in geschwungener Schrift auf der Wange. Dazu kombinierte sie lange, blau geflochtene Haare, schwarze Grillz (abnehmbare Zahnschmuckstücke), ein Fake-Septum-Piercing und farbige Kontaktlinsen.
Ihr Outfit: ein übergroßes schwarzes T-Shirt, weite Shorts und mehrere silberne Ketten. "Fake piercings and fake tatts 4 life" (dt.: falsche Piercings und falsche Tattoos für immer), schrieb sie unter eines der Videos. Auf weiteren TikToks posierte sie mit Freundinnen in einem Privatjet und backstage bei einem Konzert.
Im Internet reagieren viele User negativ auf den neuen Look von North West und beziehen ihre Eltern mit ein. "Was kann man bei solchen Eltern schon erwarten?", schreibt eine Userin. Jemand anderes kommentierte: "Sei ein Elternteil, kein Freund!"
Bereits im Sommer hatte Kim Kardashian Kritik auf sich gezogen, als North während eines Familienurlaubs in Rom ein Korsett, einen Minirock und Plateaustiefel trug. Viele Social-Media-Nutzer hielten das Outfit für zu erwachsen. In einer aktuellen Podcastfolge von "Call Her Daddy" sprach Kardashian offen über den Vorfall und räumte ein, dass sie die Situation im Nachhinein anders bewerten würde.
"Es ist wirklich schwierig, weil alle Kinder heutzutage ähnliche Styles tragen", erklärte sie. "Aber wenn meine Tochter so etwas trägt, merke ich schnell: 'Okay, das machen wir nicht noch einmal.' Leider passiert so etwas eben öffentlich."
Trotz der Kritik steht Kardashian hinter der Kreativität ihrer Tochter. "North ist ein unglaublich liebes und gutes Mädchen. Sie hört auf mich, aber wenn sie blaue Haare will, dann soll sie das haben", sagte sie.
"Das macht sie glücklich – und ich möchte ihre Kreativität nicht einschränken. Ich tue einfach mein Bestes, um meine vier Kinder großzuziehen – und manchmal lernt man dabei eben auch selbst dazu."
