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Tausende Euro an Tochter überwiesen – alles ist weg

Es nimmt kein Ende, wieder hat ein Österreicher tausende Euro verloren. Er überwies das Geld seiner eigenen Tochter – das dachte er zumindest.

Rene Findenig
Wieder sind nach einem Smartphone-Betrug tausende Euro weg.
Wieder sind nach einem Smartphone-Betrug tausende Euro weg.
Getty Images/iStockphoto

Seit Monaten betrügen Kriminelle hunderte Österreicher mit dem sogenannten Tochter-Sohn-Trick. Und trotz massiven Warnungen sind sie immer wieder erfolgreich. Wie dieses Mal in Kärnten. Da wurde am Donnerstagnachmittag ein 67-jähriger Mann von seiner vermeintlichen Tochter per Smartphone-Nachricht kontaktiert und um Geld gebeten.

Der hilfsbereite Mann überwies mehrere Tausend Euro auf das genannte Konto in Deutschland. Aufgeflogen war der Betrug erst, als sich die angebliche Tochter erneut meldete und um einen weiteren Geldbetrag bat. Eine Rückfrage bei der echten Tochter des Mannes enthüllte dann, dass es sich um einen Betrug gehandelt hatte.

Echte Tochter hatte sich nie gemeldet

Die Tochter erklärte ihrem Vater, dass sie sich nicht bei ihm gemeldet und schon gar nicht um Geld gebeten hatte. Das Geld ist nun weg, der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro. Die heimische Polizei warnt seit Wochen vor der Masche, dennoch sind die Betrüger immer wieder mit der Falle erfolgreich.

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    "Wenn dir dein Sohn oder deine Tochter über einen Messenger-Dienst mit einer unbekannten Nummer schreibt, dann sei vorsichtig! Sie schreiben dir, ihr altes Handy sei kaputt, verwickeln dich in ein kurzes Gespräch und bitten dich eine dringende Rechnung zu bezahlen", hieß es erst kürzlich von der Polizei. Wird man kontaktiert, soll man unbedingt bei den echten Verwandten nachfragen!

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