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Teamchef Foda irritiert mit kuriosem Van-Dijk-Vergleich

Nach dem 0:4-Nackenschlag gegen Gruppenfavorit Dänemark zog ÖFB-Teamchef Franco Foda einen kuriosen Liverpool-Vergleich. 

Heute Redaktion
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Franco Foda zieht einen Van-Dijk-Vergleich.
Franco Foda zieht einen Van-Dijk-Vergleich.
Picturedesk

Am dritten Spieltag der WM-Qualifikation setzte es gegen die Skandinavier eine empfindliche Abfuhr. Damit ist der Gruppensieg und das damit verbundene fixe WM-Ticket so gut wie futsch. 

Foda machte dafür auch das Fehlen von gleich mehreren Stammspielern verantwortlich, zog in der Presserunde nach der Qualifikations-Abfuhr einen mehr als kuriosen Vergleich zum amtierenden englischen Meister. 

Van-Dijk-Vergleich

"Man sieht ja jetzt auch bei Jürgen Klopp und Liverpool, die die Champions League gewonnen haben, Meister geworden sind. Bei Liverpool ist ein Spieler ausgefallen: Virgil Van Dijk! Seit dieser Spieler nicht mehr dabei ist, haben sie ganz wenige Spiele gewonnen. Man sieht, dass ein Spieler in einer Mannschaft viel bewirken kann", sorgte der 54-jährige Deutsche für Irritationen. 

Wer für Foda Österreichs Van Dijk ist, ließ er offen. Der Teamchef wollte dann doch keine Parallelen zum teuersten Verteidiger der Welt ziehen. "Bei uns sind einige ausgefallen, mehrere wichtige Spieler, Stammspieler, Persönlichkeiten", erklärte Foda weiter. 

Für Spiel "nicht relevant"

Im rot-weiß-roten Aufgebot fehlten der verletzte Kapitän Julian Baumgartlinger, Abwehrchef Martin Hinteregger, Mittelfeld-Motor Konrad Laimer oder Stürmer-Star Marko Arnautovic. 

    Das ÖFB-Team jubelt gegen die Färöer Inseln.
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    Gepa

    Gleichzeitig ruderte Foda auch wieder zurück, erklärte, dass das Fehlen einzelner Spieler "nicht relevant für das heutige Spiel" war. "Ich habe immer betont, dass ich mich mit den Spielern beschäftige, die hier sind. Und das war in einem Spiel gegen eine gute dänische Mannschaft zu wenig." 

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