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Teamchef Foda reagiert auf Auslosung des WM-Play-offs

Losglück für Österreichs Fußball-Nationalteam! Im Play-off um die letzten WM-Tickets bekam Rot-Weiß-Rot machbare Gegner zugelost. 

Heute Redaktion
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ÖFB-Teamchef Franco Foda spricht über die Auslosung des WM-Play-offs.
ÖFB-Teamchef Franco Foda spricht über die Auslosung des WM-Play-offs.
Gepa

Bei der Auslosung der drei Play-off-Pfade nach Katar bekommt es das ÖFB-Team zunächst mit Wales zu tun, muss auswärts antreten. Sollte Österreichs Team diese Hürde nehmen, würde im Finale um das WM-Ticket der Sieger aus Schottland gegen die Ukraine warten. Gegen beide Teams spielte Rot-Weiß-Rot im laufendenden Jahr. Die Ukraine wurde bei der EM-Endrunde mit 1:0 geschlagen, die WM-Qualifikationsduelle gegen die Schotten endeten mit 2:2 und 0:1. 

Österreichs Team ging bei der Auslosung jedoch Schwergewichten wie Italien und Portugal oder unangenehmen Gegnern wie Russland, Schweden oder der Türkei aus dem Weg. Die Chance auf die erste WM-Teilnahme seit 1998 ist jedenfalls nicht kleiner geworden. 

"Alles möglich"

Das sah auch ÖFB-Teamchef Franco Foda in einer ersten Reaktion so. "In dieser Gruppe ist alles möglich. Aber alle Mannschaften, die noch im Bewerb sind, haben ein klares Ziel, wollen sich für die WM qualifizieren. Das war und ist auch weiterhin unser Ziel. Es gibt jetzt keine einfachen Gegner mehr", erklärte der 55-Jährige. 

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    Das ÖFB-Team schlägt Moldawien zum Abschluss der WM-Quali in Klagenfurt mit 4:1. Die Spieler in der Einzelkritik.
    Das ÖFB-Team schlägt Moldawien zum Abschluss der WM-Quali in Klagenfurt mit 4:1. Die Spieler in der Einzelkritik.
    Gepa

    Die ÖFB-Auswahl sollte allerdings gewarnt sein. Im September 2017 setzte es eine 0:1-Pleite bei den "Roten Drachen". "Wales hat in der abgelaufenen WM-Qualifikation kein Spiel zu Hause verloren. Aber wenn alle Spieler im März fit sind, wir alle Mann an Bord haben, dann haben wir die Möglichkeit, in Wales zu gewinnen", gab sich der Deutsche kämpferisch. 

    "In Wien den Sack zumachen"

    Als Zusatzmotivation sah Foda auch die Chance auf ein Heimspiel im entscheidenden Play-off-Duell. Sollte Österreich die Waliser eliminieren, würde es am 29. März zu Hause gegen den Sieger aus Schottland gegen die Ukraine gehen. "Was kann es Schönes geben, als in Wien den Sack zuzumachen", schmunzelte der Deutsche. Dass es dabei gegen alte Bekannte gehen würde, sei jedenfalls "kein Nachteil. Wir kennen beide Teams sehr gut. Zunächst müssen wir aber das erste Spiel gewinnen", meinte Foda. 

    Das Halbfinale steht am 24. März auf dem Programm, das entscheidende Finale würde dann am 29. März über die Bühne gehen. 

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      David Alaba wechselte im Sommer 2021 von den Bayern zu Real. Seine erste "königliche" Saison in Bildern.
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