Teures Weihnachtsfest – mehr Spar-Pakete unter dem Baum

Das Jahr war voller Herausforderungen, Krisen und Ungewissheit. Angesichts vieler massiver Einschnitte im Alltag stellt sich heuer die Frage: Inwieweit hinterlassen die aktuellen Probleme ihre Spuren?
Das Linzer Market-Instituts wollte wissen, wie die Österreicher heuer mit dem Heiligen Abend umgehen. 807 Personen ab 16 wurden repräsentativ für die Bevölkerung befragt.
Was ins Auge sticht: Mehr als ein Drittel (36 Prozent) erklärt, dass Sparen bei Weihnachtsausgaben an Bedeutung gewonnen hat.
Eine weitere Aussage, die vermutlich der allgegenwärtigen Krisenstimmung geschuldet ist: Für 38 Prozent sind Ruhe und Entspannung wichtiger geworden. Jeweils 33 Prozent wollen verstärkt mit der Familie zusammen sein und sich Zeit nehmen für ihre Liebsten.

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An der Bedeutung des Weihnachtsfestes ändert sich trotz der andauernden Krisen aber nur wenig. Verglichen mit 2016 genießt der Heilige Abend bei rund drei Vierteln nach wie vor einen hohen Stellenwert (siehe Grafik unten).

Auffällig ist vor allem, dass gerade den Jüngeren bis 29 Jahren Weihnachten sehr viel bedeutet. Die Gruppe der über 50-Jährigen hingegen schätzt den Weihnachtsabend vergleichsweise gering.
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Aufpassen beim Aufputzen!
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