Oberösterreich

Teures Weihnachtsfest – mehr Spar-Pakete unter dem Baum

Weihnachten wie früher? Keine Spur davon! Sparen ist angesagt, hat eine Umfrage ergeben. Ebenfalls wichtig: die Rückbesinnung auf Werte.

Johannes Rausch
Die Teuerung trifft auch den 24. Dezember: Bei Weihnachtspackerln wird vermehrt gespart.
Die Teuerung trifft auch den 24. Dezember: Bei Weihnachtspackerln wird vermehrt gespart.
Getty Images

Das Jahr war voller Herausforderungen, Krisen und Ungewissheit. Angesichts vieler massiver Einschnitte im Alltag stellt sich heuer die Frage: Inwieweit hinterlassen die aktuellen Probleme ihre Spuren? 

Das Linzer Market-Instituts wollte wissen, wie die Österreicher heuer mit dem Heiligen Abend umgehen. 807 Personen ab 16 wurden repräsentativ für die Bevölkerung befragt.

Was ins Auge sticht: Mehr als ein Drittel (36 Prozent) erklärt, dass Sparen bei Weihnachtsausgaben an Bedeutung gewonnen hat.

Eine weitere Aussage, die vermutlich der allgegenwärtigen Krisenstimmung geschuldet ist: Für 38 Prozent sind Ruhe und Entspannung wichtiger geworden. Jeweils 33 Prozent wollen verstärkt mit der Familie zusammen sein und sich Zeit nehmen für ihre Liebsten.

Vielen Befragten geht es zu Weihnachten um Ruhe, Entspannung und die Familie.
Vielen Befragten geht es zu Weihnachten um Ruhe, Entspannung und die Familie.
Market

An der Bedeutung des Weihnachtsfestes ändert sich trotz der andauernden Krisen aber nur wenig. Verglichen mit 2016 genießt der Heilige Abend bei rund drei Vierteln nach wie vor einen hohen Stellenwert (siehe Grafik unten).

Vor allem bei der jungen Bevölkerung genießt Weihnachten einen hohen Stellenwert.
Vor allem bei der jungen Bevölkerung genießt Weihnachten einen hohen Stellenwert.
Market

Auffällig ist vor allem, dass gerade den Jüngeren bis 29 Jahren Weihnachten sehr viel bedeutet. Die Gruppe der über 50-Jährigen hingegen schätzt den Weihnachtsabend vergleichsweise gering.

Aufpassen beim Aufputzen!

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