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Thorsten Fink in Basel? "Kann es nicht leugnen"

Thorsten Fink steht vor dem Abgang von der Wiener Austria. Er war zu Gesprächen beim FC Basel, dazu nahm er nun Stellung.

Heute Redaktion
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Der FC Basel entschied jüngst, sich mit Saisonende von seinem Trainer Urs Fischer zu trennen. Thorsten Fink wurde in den Schweizer Medien rasch als aussichtsreichster Kandidat genannt. Am Freitag wurde der Trainer von Austria Wien in der Schweiz gesichtet und fotografiert.

Im Schweizer Blatt "Blick" nahm der Deutsche nun Stellung: "Ich kann ja nicht leugnen, dass ich in Basel war. Ja, wir haben uns ausgetauscht. Schauen wir, was die Zukunft bringt." Vielsagende Worte des 49-Jährigen.

Für den Blick ist die Sache klar: Vieles spreche für einen Zweikampf zwischen Fink und Raphael Wicky (Basels U21-Coach). Bei Wicky bestehe aber ein großes Risiko, weil er noch nie in der Super League trainiert habe.

Im "Heute"-Interview hatte Fink zuletzt eine Liebeserklärung an den Schweizer Klub abgegeben. Auf die Gerüchte angesprochen sagte der Deutsche: "Sicher ist Basel ein guter Verein und einer, der mir immer am Herzen liegen wird. Ich habe dort sehr große Erfolge gefeiert."

Fink: Seine Ausstiegsklauseln bei der Austria

Am Freitag berichtete Sky über die angeblichen Ausstiegsklauseln in Finks Vertrag, der bei der Austria noch bis 2019 läuft. Demnach soll es eine für eine kolportierte Ablösesumme von einer Million Euro geben. Und eine spezielle für den FC Basel - zu deutlich günstigeren Konditionen.

Fink habe bereits letzten Sommer Gespräche mit dem Schweizer Meister geführt, weshalb die Ausstiegsklausel im Oktober bei der Vertragsverlängerung festgelegt worden sei.

Für Fink wäre der Abschied in die Schweiz die Rückkehr zu seiner erfolgreichsten Trainerstation. In seine Amtszeit zwischen 2009 und 2011 gewannen die Schweizer zwei Meistertitel und qualifizierten sich für die Champions League. Nach zwei erfolgreichen Saisonen wechselte Fink im Oktober 2011 zum HSV.

(Heute Sport)